Maschinenbau (M.Sc.)

Es ist immer noch ein massenstudiengang, aber im Master ist es zumindest etwas persönlicher und manche Vorlesungen sind mit 10-40 Studierenden besser betreut. Allerdings gibt es weiterhin Veranstaltungen mit ca. 400 Studierenden, zu denen keine Selbstrechenübungen und nur eingeschränkt Sprechstunden angeboten werden. Das erschwert das klären von Fragen, da in diesen großen Vorlesungen und Übungen oft keine Zeit ist, um auf einzelne Fragen einzugehen.

Das Studium ist sehr anspruchsvoll, gerade in den ersten Semestern. Hinterher bietet der Maschinenbau allerdings ein breites Spektrum an Vertiefungsmöglichkeiten so dass man genau seinen Interessen folgen kann was das ganze wesentlich attraktiver und leichter macht. Allerdings muss man sich auf dem Weg dahin durch viele unnötige und sinnlose Vorlesungen schleppen.

Der Master am KIT bietet im Gegensatz zum Bachelor große Gestaltungsfreiräume um so die eigenen Interessen gut abzudecken. Das kommt natürlich auch den Noten zu Gute. Zusätzlich gibt es diverse Exchange Programme an Partneruniversitäten weltweit. Die Vorlesungen sollten aber auch entsprechend mehr Gastvorträge externer Professoren beinhalten, das kommt etwas kurz.

Das Masterstudium war geprägt durch eine sehr frei wählbare Modulkombination mit einem riesigen Angebot an Lehrveranstaltungen. Neben wenigen Pflichtfächern erlent mach primär nicht nur Fachwissen sondern auch essentielle Methodikwissen zum heutigen Ingenieursberuf. Alles in allem bietet es sich auch an, zuerst den Bachelor und direkt im Anschluss den Master am KIT zu belegen, um von den vielen Angeboten und Programmen wie bspw. Doppelmaster, Auslandsaufenthalte, Hochschulgruppen etc. optimal profitieren zu können....Erfahrungsbericht weiterlesen