Kulturelles lernen in zwei verschiedenen Ländern

Wenn man sich für dieses Studium entschieden hat, erwartet einen drei unterschiedliche Lernerfahrungen sowie Studentenleben. Wobei man aber auch die Möglichkeit hat eine vierte Erfahrung im Erasmussemester zu erhalten.
Das eine Jahr in Frankreich ist deutlich anders als das Jahr in Saarbrücken. Zum einen liegt die Fakultät eher außerhalb vom Stadtzentrum Metz und die anderen Studierenden kenne diese Fakultät überhaupt nicht. Man bleibt dort somit eher unter sich. Die Dozenten sind alle ganz nett, man findet hier ein schulisches System wieder. Mündliche Mitarbeitsnoten, regelmäßige Tests (man hat somit keine Klausurenphase) und es ist Pflicht zur Lernveranstaltung zu kommen.
In Deutschland ist es deutlich anders. Die Dozenten sind super freundlich und hilfsbereit. Wirken zum einen auch professioneller, da die meisten auch Unternehmen haben und somit Theorie und Praxis vermischen, welches sehr gut ist. Man studiert jedoch auch hier mit den Leuten vom eigenen Studiengang und wird nicht mit den anderen BWLern gemischt, jedoch bietet sich auch andere Möglichkeiten an, die anderen Studierenden kennenzulernen (Veranstaltungen von der Fakultäten).
Im groben ist das erste Jahr Frankreich vielleicht mental ein bisschen härter, da die Uni auch den ganzen Tag dauert. Man muss die Zähne zusammenbeißen, da das nächste Jahr in Saarbrücken deutlich besser ist.