Vorheriger Bericht
Alte Dozenten, immer derselbe Stoff.
Interessantes Studium
Vor zwei Jahren wurde aus dem interdisziplinärem Masterstudiengang Funktionale und Angewandte Linguistik der Studiengang Deutsche und Englische Linguistik. Die Änderungen waren nachvollziehbar. Der Verlauf ist gut zu planen und die Möglichkeiten, sich zu spezialisieren bzw. seinen Interessen nachzugehen sind vielseitig.
Es gibt drei Module, in denen beide Sprachen -Deutsch und Englisch- belegt werden, in diesen Modulen werden sinnvoller Weise linguistische Grundlagen (auf erhöhtem Niveau) und Methoden wiederholt bzw. verfestigt, die für die Weiterarbeit auf dem Gebiet durchaus hilfreich sein können. Schade ist, dass das Angebot der Module an feste Semester (SoSe/WiSe) geknüpft sind, das macht einem zwar die Planung leichter, falls aber etwas dazwischen kommt, muss man ein ganzes Jahr warten, um die Leistung nachzuholen.
Das Angebot an Lehrveranstaltungen ist außerdem sehr begrenzt, da nur wenige DozentInnen in diesem Studiengang lehren. Für mein Interessengebiet war aber immer etwas dabei. Nach den Pflichtmodulen habe ich mich auf die Germanistische Linguistik spezialisiert und musste keine weiteren Seminare im englischen Bereich belegen. Das Professionalisierungsmodul stellt einen zwar vor Herausforderungen, da es kaum Definitionen gibt, auf welche Art und Weise die Leistungspunkte zusammenkommen müssen, aber in dieser Offenheit liegt auch der Reiz. Ein Auslandsaufenthalt ist nicht mehr Pflicht, was für diejenigen, denen ein solcher -aus den verschiedensten Gründen- nicht möglich ist, super ist. Es können neben Auslandserfahrungen auch Praktika, Sprachkurse oder andere Schlüsselkompetenzen absolviert werden. Diese Flexibilität schätze ich sehr und für mich hat das Modul mein Studium bereichert.
Die DozentInnen sind mal mehr mal weniger motiviert, grundsätzlich aber flexibel und immer bereit, Auskunft oder eine Beratung zu geben. Es handelt sich um einen sehr kleinen Studiengang (zwischen 10-15 Neulinge pro Semester), was die Sache sehr kuschelig macht. Schnell kommt man zu neuen Kontakten und ist gut vernetzt. Und auch zu den Lehrenden entwickelt sich ein vertrauteres Verhältnis.
Meine größte Schwierigkeit ist, dass einem kaum Berufsperspektiven aufgezeigt werden. Es gibt keine Infoveranstaltungen dazu, sodass man mit der Wahl zwischen allem und nichts völlig alleine da steht.
Da mir persönlich das Studium viel Spaß bereitet, empfehle ich es weiter. Man muss aber wissen, dass die Möglichkeiten durch die Größe des Studienganges begrenzt sind. Am besten Ihr schaut im Vorlesungsverzeichnis der letzten Semester, ob Euch die Gebiete, in denen es Lehrveranstaltungen gibt, zusagen.
Es gibt drei Module, in denen beide Sprachen -Deutsch und Englisch- belegt werden, in diesen Modulen werden sinnvoller Weise linguistische Grundlagen (auf erhöhtem Niveau) und Methoden wiederholt bzw. verfestigt, die für die Weiterarbeit auf dem Gebiet durchaus hilfreich sein können. Schade ist, dass das Angebot der Module an feste Semester (SoSe/WiSe) geknüpft sind, das macht einem zwar die Planung leichter, falls aber etwas dazwischen kommt, muss man ein ganzes Jahr warten, um die Leistung nachzuholen.
Das Angebot an Lehrveranstaltungen ist außerdem sehr begrenzt, da nur wenige DozentInnen in diesem Studiengang lehren. Für mein Interessengebiet war aber immer etwas dabei. Nach den Pflichtmodulen habe ich mich auf die Germanistische Linguistik spezialisiert und musste keine weiteren Seminare im englischen Bereich belegen. Das Professionalisierungsmodul stellt einen zwar vor Herausforderungen, da es kaum Definitionen gibt, auf welche Art und Weise die Leistungspunkte zusammenkommen müssen, aber in dieser Offenheit liegt auch der Reiz. Ein Auslandsaufenthalt ist nicht mehr Pflicht, was für diejenigen, denen ein solcher -aus den verschiedensten Gründen- nicht möglich ist, super ist. Es können neben Auslandserfahrungen auch Praktika, Sprachkurse oder andere Schlüsselkompetenzen absolviert werden. Diese Flexibilität schätze ich sehr und für mich hat das Modul mein Studium bereichert.
Die DozentInnen sind mal mehr mal weniger motiviert, grundsätzlich aber flexibel und immer bereit, Auskunft oder eine Beratung zu geben. Es handelt sich um einen sehr kleinen Studiengang (zwischen 10-15 Neulinge pro Semester), was die Sache sehr kuschelig macht. Schnell kommt man zu neuen Kontakten und ist gut vernetzt. Und auch zu den Lehrenden entwickelt sich ein vertrauteres Verhältnis.
Meine größte Schwierigkeit ist, dass einem kaum Berufsperspektiven aufgezeigt werden. Es gibt keine Infoveranstaltungen dazu, sodass man mit der Wahl zwischen allem und nichts völlig alleine da steht.
Da mir persönlich das Studium viel Spaß bereitet, empfehle ich es weiter. Man muss aber wissen, dass die Möglichkeiten durch die Größe des Studienganges begrenzt sind. Am besten Ihr schaut im Vorlesungsverzeichnis der letzten Semester, ob Euch die Gebiete, in denen es Lehrveranstaltungen gibt, zusagen.
- Schneller, unkomplizierter Kontakt zu DozentInnen und Mitstudierenden, sinnvolle Planung möglich
- Wenige DozentInnen -> überschaubares Kursangebot, schlechte Vorbereitung auf das spätere Berufsleben/berufliche Möglichkeiten
Kim hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Ich ernähre mich vegan.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.