Eher langweilig als interessant

Meiner Meinung nach ist das Kunstgeschichtsstudium nicht sehr gut aufgebaut. Ein Großteil besteht aus Referate halten und den anderen beim Referat zuhören. Das sind Sachen, die man sich in der Literatur auch selbst ablesen kann, dafür bräuchte ich kein Seminar besuchen und bräuchte keinen Professor. Dieses Semester waren bei einer Vorlesung zu Beginn ca. 120 Leute im Hörsaal, in den letzten Stunden nur noch 5. Einfach weil die Vorlws6/ das Seminar so arg langweilig gestaltet war, dass man nicht lang zuhören konnte. Doch an der Lehrweise des Profs hat sich trotzdem nichts geändert. Er, und viele andere Profs der Kunstgeschichte, sehen, dass die Hörsäle im Semester schnell leer werden, allerdings unterrichten sie weiter so langweilig wie bisher. In einem Seminar der Geschichte unterrichtete ein junger Dozent, der seine Doktorarbeit schrieb, und das Seminar war um Längen besser, hat Spaß gemacht,bwar interessant. Weil er auch Feedback Stunden mit eingebaut hat. Und nicht nur Vorträge gehalten hat. Das ganze war interaktiv, persönlicher. Davon könnten sich die Dozenten in Kunstgeschichte etwas abgucken.