Vorheriger Bericht
Akzeptanz und Toleranz
Es ist das, was man draus macht!
Kunst (M.Ed.) Lehramt
In den vergangenen paar Jahren hat sich viel in der Kunst der Uni Osnabrück getan. Seitdem das Fach in ein Institut »umgewandelt« wurde und einige neue Professuren besetzt wurden, hat sich sehr vieles modernisiert und verbessert. Die Studierbarkeit, die Zugänglichkeit hat sich verbessert und das Verhältnis sowie die Kommunikation zwischen den Studis und den Profs ist sehr, sehr gut geworden.
Ein großes Manko ist, dass das Kunstgebäude denselben (Brandschutz)Verordnungen unterliegt, wie alle anderen herkömmlichen Gebäude der Uni. Das macht es insofern schwierig, als man nicht eben für eine Pop-up-Ausstellung ein paar Bilder im Flur aufhängen darf, sondern die einen bestimmten Rahmen benötigen (Brandgefahr), oder bestimmte Stoffe (wie Terpentin – essenziell für Ölmalerei) nicht benutzt werden dürfen.
Dafür kann die Kunst aber nichts, die Verordnungen kommen von ganz oben.
Das Verhältnis zu den Profs ist sehr nah, da wir eher ein kleineres Fach sind und die haben auch immer ein offenes Ohr für einen. Wenn etwas ist, kann man sich auch immer an die Fachschaft wenden. Die ist ziemlich aktiv und ein hilfreicher Ansprechpartner im Fach.
Die Ausstattung ist gar nicht so schlecht, es gibt jegliche Druckpressen, von Lithografie, bis Hoch- und Tiefdruck mit dazugehörenden Ätzkammern, Serigrafie, ein Fotolabor, ein Bildhaueratelier, einen Medienraum etc.
Leider waren die Werkstätten zu Corona nicht zu benutzen und generell ist ein ästhetisch-praktisches Fach wie Kunst einfach kaum (ausschließlich) online zu studieren. Aber das Fach hat das Beste daraus gemacht, sich schnell angepasst und einige digitale Arbeitserleichterungen haben auch Einzug in die jetzige Post-Corona-Lehre gefunden.
Man muss allerdings sagen, dass der Fokus bei der Entwicklungsplanung der Uni eher auf dem Wachstum der MINT-Fächern liegt. Stellenweise bekommt man das Gefühl, dass die Kulturwissenschaften etwas hintenüber fallen (könnten).
Würde ich freie Kunst studieren wollen, würde ich daher eher nicht an die Uni Osnabrück kommen. Dafür ist das Konzept nicht so richtig ausgelegt, und außerdem sind auf dem Kunstmarkt nun mal ausschließlich Kunstakademien hoch im Kurs.
Wer aber einfach solide Kunst studieren und einen breit gefächerten Einblick in vielfältige Sparten der Kunst bekommen möchte, um danach in die (freie) Vermittlung zu gehen oder Kunstlehrkraft zu werden, ist hier absolut richtig aufgehoben. Die aktuelle Prof:in in Kunstpädagogik ist wirklich gut! Und auch die Abteilung Schulpädagogik ist große Klasse und durch den echt weiten Einblick hat man später eine gute Basis für den eigenen Beruf.
Daher ist das Studium, wie der Titel sagt, genau das, was man daraus macht.
Ein großes Manko ist, dass das Kunstgebäude denselben (Brandschutz)Verordnungen unterliegt, wie alle anderen herkömmlichen Gebäude der Uni. Das macht es insofern schwierig, als man nicht eben für eine Pop-up-Ausstellung ein paar Bilder im Flur aufhängen darf, sondern die einen bestimmten Rahmen benötigen (Brandgefahr), oder bestimmte Stoffe (wie Terpentin – essenziell für Ölmalerei) nicht benutzt werden dürfen.
Dafür kann die Kunst aber nichts, die Verordnungen kommen von ganz oben.
Das Verhältnis zu den Profs ist sehr nah, da wir eher ein kleineres Fach sind und die haben auch immer ein offenes Ohr für einen. Wenn etwas ist, kann man sich auch immer an die Fachschaft wenden. Die ist ziemlich aktiv und ein hilfreicher Ansprechpartner im Fach.
Die Ausstattung ist gar nicht so schlecht, es gibt jegliche Druckpressen, von Lithografie, bis Hoch- und Tiefdruck mit dazugehörenden Ätzkammern, Serigrafie, ein Fotolabor, ein Bildhaueratelier, einen Medienraum etc.
Leider waren die Werkstätten zu Corona nicht zu benutzen und generell ist ein ästhetisch-praktisches Fach wie Kunst einfach kaum (ausschließlich) online zu studieren. Aber das Fach hat das Beste daraus gemacht, sich schnell angepasst und einige digitale Arbeitserleichterungen haben auch Einzug in die jetzige Post-Corona-Lehre gefunden.
Man muss allerdings sagen, dass der Fokus bei der Entwicklungsplanung der Uni eher auf dem Wachstum der MINT-Fächern liegt. Stellenweise bekommt man das Gefühl, dass die Kulturwissenschaften etwas hintenüber fallen (könnten).
Würde ich freie Kunst studieren wollen, würde ich daher eher nicht an die Uni Osnabrück kommen. Dafür ist das Konzept nicht so richtig ausgelegt, und außerdem sind auf dem Kunstmarkt nun mal ausschließlich Kunstakademien hoch im Kurs.
Wer aber einfach solide Kunst studieren und einen breit gefächerten Einblick in vielfältige Sparten der Kunst bekommen möchte, um danach in die (freie) Vermittlung zu gehen oder Kunstlehrkraft zu werden, ist hier absolut richtig aufgehoben. Die aktuelle Prof:in in Kunstpädagogik ist wirklich gut! Und auch die Abteilung Schulpädagogik ist große Klasse und durch den echt weiten Einblick hat man später eine gute Basis für den eigenen Beruf.
Daher ist das Studium, wie der Titel sagt, genau das, was man daraus macht.
- Gesamtüberblick zur Kunst(Pädagogik) und die Nähe zu den Prof:innen
- Eher weniger für Freie Kunst, da keine Kunstakademie
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Äußerst vorbildlich.
Interessen von Studis werden berücksichtigt und jeden Monat gibt es einen Corona-Austausch zwischen dem Präsidium, den Fachschaften und dem Betriebsarzt, zu neuen Entwicklungen, Stimmungsbildern aus den Fächern. Das verkürzt die Kommunikationswege ungemein.
Interessen von Studis werden berücksichtigt und jeden Monat gibt es einen Corona-Austausch zwischen dem Präsidium, den Fachschaften und dem Betriebsarzt, zu neuen Entwicklungen, Stimmungsbildern aus den Fächern. Das verkürzt die Kommunikationswege ungemein.
Alexej hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich wohne in einer WG.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
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Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.