Wahlmöglichkeiten bei Seminaren

Auffallend ist, dass die Dozenten oft nicht besonders konsequent sind, und daher die Organisation etwas spärlich. Allerdings beruht ein Uni-Studium ohnehin größtenteils auf Selbstorganisation. Die Inhalte decken alle möglichen theoretischen Bereiche ab. Praxisorientiert arbeitet man im ersten Semester, in welchem man ein Schwerpunktseminar wählt (Film, Foto, Zeichnen, Architektur u.ä.), welches wiederum im zweiten Semester fortgeführt wird (man kann nicht einfach wechseln!).

Besonders gut finde ich, dass man bei allen Modulen mehrere Auswahlmöglichkeiten hat, welches Seminar man wählt. So kann man eher etwas in Bezug auf Medien oder Film lernen, wenn einen z.B. Druckgrafik nicht besonders interessiert. Folglich hat man einigermaßen viele Freiheiten und den Vorteil, dass man nicht bereits eine Mappe vorlegen muss um das Studium anzutreten. Wenn du richtig auf der künstlerisch praktischen Schiene fährst, würde ich eher ein Hochschulstudium empfehlen (ist aber glaube ich auch klar, Uni ist von Grund auf nicht so praxisorientiert).