Vorheriger Bericht
Kunst in einer alten Plätzchenfabrik!
Sauviel ungenutztes Potential, cooles Nebenfach
Ich habe das Bachelor Nebenfach parallel zum Hauptfach American Studies belegt, eine ganz gute Kombination. Als Nebenfächler ist es ein Leichtes die Eignungsprüfung zu bestehen (rechtzeitig anmelden! oft schon im Sommer/Winter vorher), die Lehrämter werden schon ein bisschen härter drangenommen. Man muss keine Talente mitbringen, ich kann zum Beispiel überhaupt nicht zeichnen, liebe dahingegen die Malerei.
Vorsicht, es ist ein äußerst Zeitintensives Nebenfach – die Seminare sind meist dreistündig und so haben sie bei mir mehr Zeit als das Hauptfach in Anspruch genommen. Allerdings schreibt man keine Klausuren, sondern es wir benotet, was man sich das Semester so erarbeitet hat/ künstlerisch geschaffen hat, ein zwei Hausarbeiten muss man auch schreiben. Dazu zählen meist leider auch Referate, die eigentlich auf die Lehrämter zugeschnitten sind. Das NF heißt zwar auch "kulturelle Bildung", doch im Prinzip sucht man sich einfach immer Kurse aus, die für Lehrämter gemacht sind, dabei will man ja genau das mit dem Nebenfach vermeiden.
Die Auswahl in den praktischen Seminaren ist super, es gibt jedes Semester was neues und ich hatte Kurse wie Beton und Holzarbeiten belegt, man kann viel ausprobieren. Leider werden dem Fachbereich immer mehr Mittel gestrichen und so werden in der Malerei keine Farben mehr gestellt und die Kunstbibliothek ist quasi nicht mehr vorhanden (gibt aber immer noch die Bib für Kunstgeschichte).
Die Dozenten sind teilweise schräg lustig künstlerisch kreativ, haben aber auch teilweise nicht so coole Ticks und sind ziemlich schwer zu ertragen, vor allem drei Stunden am Stück haha
Im Moment sind wir noch in einer alten Keksfabrik in Bockenheim, da kann man nicht so gemütlich Chillen wie am Westend, es soll ja verlegt werden, aber wann, das ist eine gute Frage! Man muss also zwischen beiden Campi pendeln, was an sich in 10 min mit dem Bus gut geht.
Im Bereich Neue Medien gibt es leider am wenigsten Auswahlmöglichkeit, oft nur ein oder zwei Seminare, die man dann eben machen muss, ob einen das Thema anspricht oder nicht, außerdem gibt es da zu wenige Dozenten.
Man könnte das Nebenfach sehr viel toller gestalten, wenn die kunstpädagogischen Kurse nicht alle pflichtbelegt werden müssten, dafür mehr praktische Seminare, und tatsächlich auch auf das Thema "Kultur" eingegangen würde. Da böte sich zum Beispiel das top aktuelle Thema Social Media an, aber anstelle das breit gefächert zu besprechen, werden nur sehr spezielle Thematiken angeboten, die eben die Dozenten interessieren, aber nicht unbedingt die Studierenden.
Gegen ein anderes würde ich das Fach trotzdem nicht tauschen, da ich auf jeden Fall ein wenig Kreativität im Unialltag brauche, was sonst kein Nebenfach hergibt. Wenn man sich auf ein wenig kreatives Chaos einlassen kann und sich auch mal durch ein zwei ätzende Kurse durchbeißt, ist es das richtige. Wenn man wirklich was lernen will, sollte man wohl lieber Kunstgeschichte wählen und wenn man sich künstlerisch austoben will, ein reines Kunststudium.
Fragt mich nicht, wie ich es geschafft habe, das Nebenfach in fünf Semestern durchzuziehen, war dann scheinbar doch nicht so tragisch (wenn man im Hauptfach nicht so viel hat!)
Vorsicht, es ist ein äußerst Zeitintensives Nebenfach – die Seminare sind meist dreistündig und so haben sie bei mir mehr Zeit als das Hauptfach in Anspruch genommen. Allerdings schreibt man keine Klausuren, sondern es wir benotet, was man sich das Semester so erarbeitet hat/ künstlerisch geschaffen hat, ein zwei Hausarbeiten muss man auch schreiben. Dazu zählen meist leider auch Referate, die eigentlich auf die Lehrämter zugeschnitten sind. Das NF heißt zwar auch "kulturelle Bildung", doch im Prinzip sucht man sich einfach immer Kurse aus, die für Lehrämter gemacht sind, dabei will man ja genau das mit dem Nebenfach vermeiden.
Die Auswahl in den praktischen Seminaren ist super, es gibt jedes Semester was neues und ich hatte Kurse wie Beton und Holzarbeiten belegt, man kann viel ausprobieren. Leider werden dem Fachbereich immer mehr Mittel gestrichen und so werden in der Malerei keine Farben mehr gestellt und die Kunstbibliothek ist quasi nicht mehr vorhanden (gibt aber immer noch die Bib für Kunstgeschichte).
Die Dozenten sind teilweise schräg lustig künstlerisch kreativ, haben aber auch teilweise nicht so coole Ticks und sind ziemlich schwer zu ertragen, vor allem drei Stunden am Stück haha
Im Moment sind wir noch in einer alten Keksfabrik in Bockenheim, da kann man nicht so gemütlich Chillen wie am Westend, es soll ja verlegt werden, aber wann, das ist eine gute Frage! Man muss also zwischen beiden Campi pendeln, was an sich in 10 min mit dem Bus gut geht.
Im Bereich Neue Medien gibt es leider am wenigsten Auswahlmöglichkeit, oft nur ein oder zwei Seminare, die man dann eben machen muss, ob einen das Thema anspricht oder nicht, außerdem gibt es da zu wenige Dozenten.
Man könnte das Nebenfach sehr viel toller gestalten, wenn die kunstpädagogischen Kurse nicht alle pflichtbelegt werden müssten, dafür mehr praktische Seminare, und tatsächlich auch auf das Thema "Kultur" eingegangen würde. Da böte sich zum Beispiel das top aktuelle Thema Social Media an, aber anstelle das breit gefächert zu besprechen, werden nur sehr spezielle Thematiken angeboten, die eben die Dozenten interessieren, aber nicht unbedingt die Studierenden.
Gegen ein anderes würde ich das Fach trotzdem nicht tauschen, da ich auf jeden Fall ein wenig Kreativität im Unialltag brauche, was sonst kein Nebenfach hergibt. Wenn man sich auf ein wenig kreatives Chaos einlassen kann und sich auch mal durch ein zwei ätzende Kurse durchbeißt, ist es das richtige. Wenn man wirklich was lernen will, sollte man wohl lieber Kunstgeschichte wählen und wenn man sich künstlerisch austoben will, ein reines Kunststudium.
Fragt mich nicht, wie ich es geschafft habe, das Nebenfach in fünf Semestern durchzuziehen, war dann scheinbar doch nicht so tragisch (wenn man im Hauptfach nicht so viel hat!)
- coole Praxisseminare, keine Klausuren
- dreistündige Seminare, fehlende Kurse im Bereich Medien
Lilly hat 27 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.