Vorheriger Bericht
Vielfältiges, eigenständiges Studium
Unangenehme Studienumgebung
Die Domäne als Ort mit den Räumen ist Wunderschön. Die Personen-„Stimmung“ insgesamt ist unangenehm (irgendwie schämt man sich, da zu sein) und das Gefühl an diesem Ort ist nicht so schön. Die Personen sind meist sehr mit sich selbst beschäftigt und selten gibt es produktiven Austausch in Veranstaltungen, weil alle unter diesem unangenehmen Bann stehen, etwas Falsches zu sagen, „zu dumm zu sein“. Am Anfang war ich sehr eingeschüchtert!!! Es gibt selten produktive Gedanken und ein gutes Gefühl an der Domäne. Dies liegt vor allem daran, dass viele Seminare, Übungen und Vorlesungen komplett frei gewählt werden können und jedes Semester neue Personen aus verschiedenen Semestern und Schwerpunkten zusammenkommen die unterschiedliche Interessen an den Veranstaltungen haben.
Das Studium funktioniert für zweierlei Intentionen gut:
1. ganz klares Ziel, sodass in der vielen Freiheit die Richtung gelegt wird und bei der Wahl der Seminare/Vorlesungen/Übungen die Kompetenzen Zielorientiert durch Eigeninitiative nachgegangen werden kann (Wahl der Praktika, Hausarbeitsthemen frei wählbar, etc.)
2. zur Orientierung: dieses Studium ist sehr frei und sehr breit aufgestellt, was zur positiven Folge hat, dass man viel ausprobieren kann und verschieden arbeiten kann. Dadurch hat man allerdings auch ( wenn es Richtung Abschluss geht) das Gefühl, nichts zu können und überall nur an der Oberfläche zu kratzen.
Wie das Studium wahrgenommen wird von den Studierenden (und mir) ist sehr unterschiedlich! So individualisiert sind die Stundenpläne, dass so viele verschiedene Personen unterschiedliche Erfahrungen machen und auch verschiedenes lernen. Bei vielen ist es eine „Haß-Liebe“
In Seminaren ist es häufig so, dass Personen aus dem 6. Semester dort sind und auch aus dem 2. oder 3. - jeder hat einen anderen background weshalb sich selten auf Augenhöhe unterhalten werden kann (wie man vermuten würde) - die Stimmung ist tendenziell unangenehm. Manche müssen das nur noch belegen um fertig zu werden, andere haben sich schon seit drei Semester damit beschäftigt. Diese Grundbedingungen sind leider nicht - wie vermuten lässt- nährreich für einen produktiven Austausch. Stattdessen wird häufig keine angenehme Lern- und Austauschsituation geschaffen.
Viele Personen haben auch verschiedene Ziele, sodass einige viel praktisch arbeiten wollen, andere eher theoretisch arbeiten. An dieser Stelle gibt die Uni eine gute Möglichkeit (durch die Freiheit) seinen eigenen Weg zu gehen. - das ist auch zwingend erwünscht. In diesem Studium zählt: das Studium ist das, was du selbst daraus machst.
In dem Studium wirst du sehr auf dich zurückgeworfen und lernst, dich zu strukturieren. Durch die verschiedenen Bereiche lernst du dich schnell in Neues einzufinden.
Der Studienort ist eine Blase die außerhalb der Gesellschaft und „Arbeitswelt“ schwebt. Super zum ausprobieren!!! Aber manchmal fühlt man sich auch sehr lebensfremd. Praktika zu machen und nebenher verankert in der Berufswelt zu sein, sind gute Möglichkeiten, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
In einer anderen Fächerkombi als meine kann das Studium wieder ganz anders aussehen! Ich empfehle den Ort zu besuchen und mit Studierenden der Uni zu sprechen, sich über seine eigenen Ansprüche und Wünsche an das Studium im Klaren zu sein, um zu schauen, ob die Domäne einem das bieten kann, was man braucht!
Das Studium funktioniert für zweierlei Intentionen gut:
1. ganz klares Ziel, sodass in der vielen Freiheit die Richtung gelegt wird und bei der Wahl der Seminare/Vorlesungen/Übungen die Kompetenzen Zielorientiert durch Eigeninitiative nachgegangen werden kann (Wahl der Praktika, Hausarbeitsthemen frei wählbar, etc.)
2. zur Orientierung: dieses Studium ist sehr frei und sehr breit aufgestellt, was zur positiven Folge hat, dass man viel ausprobieren kann und verschieden arbeiten kann. Dadurch hat man allerdings auch ( wenn es Richtung Abschluss geht) das Gefühl, nichts zu können und überall nur an der Oberfläche zu kratzen.
Wie das Studium wahrgenommen wird von den Studierenden (und mir) ist sehr unterschiedlich! So individualisiert sind die Stundenpläne, dass so viele verschiedene Personen unterschiedliche Erfahrungen machen und auch verschiedenes lernen. Bei vielen ist es eine „Haß-Liebe“
In Seminaren ist es häufig so, dass Personen aus dem 6. Semester dort sind und auch aus dem 2. oder 3. - jeder hat einen anderen background weshalb sich selten auf Augenhöhe unterhalten werden kann (wie man vermuten würde) - die Stimmung ist tendenziell unangenehm. Manche müssen das nur noch belegen um fertig zu werden, andere haben sich schon seit drei Semester damit beschäftigt. Diese Grundbedingungen sind leider nicht - wie vermuten lässt- nährreich für einen produktiven Austausch. Stattdessen wird häufig keine angenehme Lern- und Austauschsituation geschaffen.
Viele Personen haben auch verschiedene Ziele, sodass einige viel praktisch arbeiten wollen, andere eher theoretisch arbeiten. An dieser Stelle gibt die Uni eine gute Möglichkeit (durch die Freiheit) seinen eigenen Weg zu gehen. - das ist auch zwingend erwünscht. In diesem Studium zählt: das Studium ist das, was du selbst daraus machst.
In dem Studium wirst du sehr auf dich zurückgeworfen und lernst, dich zu strukturieren. Durch die verschiedenen Bereiche lernst du dich schnell in Neues einzufinden.
Der Studienort ist eine Blase die außerhalb der Gesellschaft und „Arbeitswelt“ schwebt. Super zum ausprobieren!!! Aber manchmal fühlt man sich auch sehr lebensfremd. Praktika zu machen und nebenher verankert in der Berufswelt zu sein, sind gute Möglichkeiten, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
In einer anderen Fächerkombi als meine kann das Studium wieder ganz anders aussehen! Ich empfehle den Ort zu besuchen und mit Studierenden der Uni zu sprechen, sich über seine eigenen Ansprüche und Wünsche an das Studium im Klaren zu sein, um zu schauen, ob die Domäne einem das bieten kann, was man braucht!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die BIB war komplett geschlossen und nun bei den Lockerungen gibt es nur um die 10-20 Arbeitsplätze...
Anni hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.83% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 77% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 50% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.53% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 60% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.43% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich wohne in einer WG.Auch 62% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.64% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 94% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 80% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.58% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 69% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.55% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.67% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 77% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Festivals sind nichts für mich.63% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.Auch 40% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.
Kommentar der Hochschule