Familiäres Studieren mit viel Freiheit

Die Domäne ist ein toller Ort, ein kleines Hogwarts vielleicht sogar. Die Dozent*innen sind hilfsbereit im Medienbereich und im Theaterbereich, viele gehen gerne auf Kritik ein. Man kann den Stundenplan wie man möchte erstellen und nach den eigenen Interessen zusammenstellen, weshalb niemand am ende das gleiche studiert. Master- und Bachelorstudierende können fast die gleichen Seminare wählen, und Basiskurse können auch erst am ende belegt werden - Das ist allerdings auch eine Schwäche, weil so keine gemeinsames Lernen ermöglicht wird und viel auf kollektiven Wissen geschöpft wird.
Es gibt Theaterbühnen/Räume zum selbst ausprobieren und Equipment für eigene Videoprojekte ist vorhanden und ausleihbar. Praktische Erfahrungen werden aber eher außerhalb der Universität gesammelt. Studieren ist schön hier, es gibt eine Gemeinschaft in die man sich einfinden kann - wer möchte oder eben auch nicht.
Es gibt einen kulturwissenschaftlichen Schwerpunkt, man bekommt ein bisschen was zu Kulturpolitik mit, was gut ist und kritisch Denken lernt man hier auch.
Man muss aufpassen, dass man hier nicht hängen bleibt, weil man so frei ist.
Leider gibt es nicht so viele Seminare/Übungen zu Filmvermittlung.

Falls du eher Interesse am Praktischen Arbeiten zu Theater oder Medien hast, denn ist vllt Szenische Künste eher deins, dort gibt es mehr Übungen und du wirst hier priorisiert.