Abwechslungsreich und individuell anpassbar

Der Studiengang gibt einen umfassenden Überblick in die kulturgeografischen Themenfelder der Regionalentwicklung, politische Geo, Stadtforschung und Entwicklungszusammenarbeit. Durch Schwerpunktsetzung und Wahlmodule können Studierende sich weitgehend beliebig spezialisieren. Einer der wenigen Kritikpunkte ist das Vergabesystem für Seminare mit beschränkter Teilnehmerzahl. Es kann vorkommen, dass man sich vergeblich für Kurse bewirbt und diese dann gegebenenfalls im nächsten Semester nachholen muss. Da viele Klausuren nicht benotet werden und die Studieninhalte relativ einfach verständlich sind, fällt es manchmal schwer, sich zum Lernen zu motivieren. Die Exkursionen (besonders Bolivien) sind absolute Highlights des Studiengangs. Wichtig ist, sich frühzeitig durch Praktika einen Einblick in das jeweilige Berufsfeld zu verschaffen, da von Uniseite abgesehen von gelegentlichen Vorträgen kaum Verbindung zur freien Wirtschaft besteht (zumindest nicht im B.A.).