Für die persönliche Weiterentwicklung

Geographie: Kulturgeographie (B.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    2.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    2.6
Die Studieninhalte sind komplett quer an der Realität vorbei - philosophisches Geschwafel, das keine praktische Relevanz hat. Es werden Probleme gesucht, wo keine sind und es geht immer darum, wie ungerecht die Welt ist. Die Lösung besteht darin, die angeblichen Missstände am Schreibtisch mit einer x-ten Paradigmen- und diskursanalytischen Arbeit anzuprangern - wo hier die "Arbeit" im eigentlichen Sinne ist, die Wert für die Gesellschaft schafft, kann ich nicht erkennen. Es fehlt zudem ein elementares Verstädnis für wirtschaftliche Prozesse und Geld ist sowieso böse und wer welches hat dem sollte man es so schnell wie möglich wegnehmen.

Fazit: Extrem schwaches Mindset; verquerer, viel zu linker Einheitsbrei in den diskursiven Auseinandersetzungen, die Vertreter dieses Studienganges kommen sich selbst wichtig vor. Es scheint fast so sein wie ein Schneeballsystem, wo das Forschungsfeld der Kulturgeographie am Leben erhalten werden kann, indem neue Kulturgeographen ausgebildet werden.

Vorteil: Da hier Einfühlsamkeit mehr zählt als Leistung, hat man genug Zeit, sein Studium abzuschließen, auch wenn es etwas länger dauert.


Mir persönlich hat es dabei geholfen die Welt zu sehen wie sie ist; und nicht wie die rosaroten Träumer sie gerne hätten. Und genau diesen Zweck erfüllt ja ein philosophisches Studium. Auf der Institutshomepage heißt es dazu:

"Eine Besonderheit und Stärke der Geographie ist, dass Sie in Ihrem Studium sehr unterschiedliche Perspektiven auf die Welt kennenlernen"

Genau dies ist also eingetreten, auch wenn ich meine Perspektiven auf die sicher komplexe Welt nie mit meinen 'Es-gibt-nicht-nur-drei-Geschlechter'/ 'Wir-haben-noch-nie-gearbeitet-aber-fordern-freie-Kost-und-Logis-für-alle-8-Milliarden'-Kommilitonen teilen konnte.

Wenn Werte wie Respekt vor Leistung, Freiheit und Eigentum für dich zählen, ist dieses Studium nichts für dich. Oder aber du studierst es trotzdem, um dir dein Weltbild erst langsam zu erarbeiten - vielleicht ja ebenfalls wie bei mir genau gedreht zu den in der Kulturgreogaphie gelehrten Perspektiven.
  • Du bekommst die Chance, wirklich zu checken, dass außerhalb dieser Traumwelt Leistung zählt
  • Studieninhalte helfen dir nicht wirklich weiter

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Maria , 01.04.2024 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
3.9
Anonym , 09.11.2023 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
3.3
Svenja , 30.10.2023 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
3.4
Katharina , 25.08.2023 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
4.4
Jakob , 13.07.2023 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
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4.0
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Akkie , 07.05.2022 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
4.1
Helena , 16.10.2021 - Geographie: Kulturgeographie (B.A.)

Über Nick

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 8 Semester
  • Studienbeginn: 2018
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Erlangen
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 09.07.2022
  • Veröffentlicht am: 15.07.2022