Interesse an Journalismus, PR und Werbung dann ja

Das Studium hat drei Themenschwerpunkte: Journalismus, Public Relations und Werbung. Wenn einen diese Inhalte interessieren, ist man durchaus geeignet!

Der andere Schwerpunkt liegt auf dem wissenschaftlichem Arbeiten. Man lernt sehr ausgiebig, wie man qualitativ und quantitativ forscht.

Dazu kommen Vorlesungen aus dem Bereich Kommunikation: Also Vorlesungen wie Kommunikationspsychologie, Kommunikationssoziologie, Kommunikationsrecht, etc.

Die Prüfungen in den Vorlesungen sind meist Multiple Choice Prüfungen und durchaus machbar.
Die Kurse, die man belegt und die dazugehörenden Hausübungen sind teilweise etwas zeitaufwendig, allerdings ebenfalls machbar - vorausgesetzt, man interessiert sich für die Themenschwerpunkte und hat kein (allzu großes) Problem mit wissenschaftlichem Schreiben.

Das erste Semester ist anstrengend. Ab dem zweiten Semester geht es aufwärts. Die letzten Semester sind wieder etwas anstrengender.

Der Nachteil des Studiums: 1/3 des Studiums (also 60 ECTS) bestehen aus sogenannten ECs (Erweiterungscurricula). Hier wählt man Vorlesungen und Kurse aus anderen Studiengängen und absolviert die dafür vorgesehenen Prüfungen. An sich sind die ECs eine gute Idee! Allerdings sind 60 ECTS dafür mMn. deutlich zu hoch.

Man sollte außerdem von Anfang an versuchen, „am Ball“ zu bleiben, also rechtzeitig mit den ECs beginnen und zuerst die Vorlesungen abschließen, die Voraussetzung für weitere Übungen und Vorlesungen sind (also speziell der „METH“ und Gesko-Teil).

Fazit: Für mich ist und war es genau das Richtige. Ich würde es jederzeit wieder wählen.