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Projekte willkommen
Ehrliches Feedback
Das Studium war größtenteils cool. Wir wurden auf die Berufswelt vorbereitet und haben viel gelernt. Ich gehe mit einem Portfolio, viel Erfahrung und Selbstvertrauen für den nächsten Job von der Uni und habe das Gefühl, dass uns alle Türen offen stehen.
Neben einer guten Lehre steht für mich allerdings auch das Zwischenmenschliche und die Atmosphäre im Vordergrund, da gibt es sicher noch Potential nach oben. In all den Jahren störte mich immer eine Kälte, Arroganz und passive Konkurrenz zwischen den Studierenden und in dem Fachbereich im Allgemeinen. Viele Kurse unterstützten dieses Klima, was das Ganze nicht besser machte. In mehreren Modulen kam es beispielsweise zu Votings: d.h. Hausaufgaben, Entwürfe, Präsentationen (und die Art und Weise wie präsentiert wird) wurden verglichen - am Endes des Tages sind viele einfach mit einem schlechten Gefühl rausgegangen anstatt angespornt zu werden. Konstruktive Kritik ist wichtig, aber wieso muss man sich gegenseitig auf die Art bewerten? Sollten Studierende nicht lieber motiviert werden, an ihren Stärken zu arbeiten, zusammenkommen und sich inspirieren anstatt Punkte an KommilitonInnen zu verteilen? Mich hat das unglücklich gemacht. Selbst wenn es zum Spaß war, empfand ich diese Art zu lehren als unnötig und nicht förderlich für eine Gemeinschaft, die eigentlich zusammenhalten sollte. Vielleicht hatte ich Pech mit meinem Jahrgang und in den nächsten Semestern läuft es anders, das ist natürlich immer subjektiv und nur meine Meinung. Aber was das Zwischenmenschliche angeht, habe ich mich nie richtig wohlgefühlt, ein "Gemeinschafts-Gefühl" gab es nicht wirklich. Wahrscheinlich zu hohe Ansprüche für eine Hochschule. Obwohl die Kurse exklusiv und klein genug sind, dass es grundsätzlich anders laufen kann.
Ich finde es wichtig, diese Gedanken zu teilen und nicht alles rosarot zu malen. Ein Studium ist nicht ohne und auch wenn es der Traumstudiengang ist, wird es nicht einfach werden.
Das Studium war ein Auf- und Ab für mich, an einigen Tagen hatte ich Spaß, an anderen hätte ich am liebsten sofort abgebrochen. Dazu ist der Workload hoch, KD ist praxisorientiert, d.h. weniger Tests, dafür umso mehr Abgaben, da wurden einige Nachtschichten eingelegt. Wer mit knappen Deadlines im Job klarkommt, ist hier richtig. Im Vergleich zu dem Druck in vielen großen Unternehmen, sind die Deadlines an der HTW trotzdem entspannter und ich habe lieber die Nacht durchgemacht, um an einer Konzeption zu arbeiten, als Theorie zu büffeln. Ein großer Pluspunkt ist sowieso die Vielfalt bei KD.
Es kam außerdem vor, dass Wunschprojekte nicht belegt werden konnten, weil die Anfragen für den jeweiligen Kurs zu hoch waren. Am Ende mussten Aufgaben gemacht werden, bei denen man seine Stärken nicht sieht. Damit sollten zukünftige BewerberInnen rechnen. In den ersten Semestern sollte man offen für alles sein aber wenn das Studium dem Ende naht und du immer noch nicht das Projekt belegen konntest, auf das du Lust hast, kann das ärgerlich sein. Manchmal wurde man durch die zufällige Verteilung trotzdem positiv überrascht. Zudem gaben sich die MitarbeiterInnen an der HTW, Mühe, bei diesen Dingen zu helfen oder einen Kompromiss zu finden.
Rundum empfehle ich das Studium. Es wird dich zu 100% weiterbringen, alle Anwesenden sind extrem talentiert - für Herz und Kopf wird es trotzdem nicht easy.
Neben einer guten Lehre steht für mich allerdings auch das Zwischenmenschliche und die Atmosphäre im Vordergrund, da gibt es sicher noch Potential nach oben. In all den Jahren störte mich immer eine Kälte, Arroganz und passive Konkurrenz zwischen den Studierenden und in dem Fachbereich im Allgemeinen. Viele Kurse unterstützten dieses Klima, was das Ganze nicht besser machte. In mehreren Modulen kam es beispielsweise zu Votings: d.h. Hausaufgaben, Entwürfe, Präsentationen (und die Art und Weise wie präsentiert wird) wurden verglichen - am Endes des Tages sind viele einfach mit einem schlechten Gefühl rausgegangen anstatt angespornt zu werden. Konstruktive Kritik ist wichtig, aber wieso muss man sich gegenseitig auf die Art bewerten? Sollten Studierende nicht lieber motiviert werden, an ihren Stärken zu arbeiten, zusammenkommen und sich inspirieren anstatt Punkte an KommilitonInnen zu verteilen? Mich hat das unglücklich gemacht. Selbst wenn es zum Spaß war, empfand ich diese Art zu lehren als unnötig und nicht förderlich für eine Gemeinschaft, die eigentlich zusammenhalten sollte. Vielleicht hatte ich Pech mit meinem Jahrgang und in den nächsten Semestern läuft es anders, das ist natürlich immer subjektiv und nur meine Meinung. Aber was das Zwischenmenschliche angeht, habe ich mich nie richtig wohlgefühlt, ein "Gemeinschafts-Gefühl" gab es nicht wirklich. Wahrscheinlich zu hohe Ansprüche für eine Hochschule. Obwohl die Kurse exklusiv und klein genug sind, dass es grundsätzlich anders laufen kann.
Ich finde es wichtig, diese Gedanken zu teilen und nicht alles rosarot zu malen. Ein Studium ist nicht ohne und auch wenn es der Traumstudiengang ist, wird es nicht einfach werden.
Das Studium war ein Auf- und Ab für mich, an einigen Tagen hatte ich Spaß, an anderen hätte ich am liebsten sofort abgebrochen. Dazu ist der Workload hoch, KD ist praxisorientiert, d.h. weniger Tests, dafür umso mehr Abgaben, da wurden einige Nachtschichten eingelegt. Wer mit knappen Deadlines im Job klarkommt, ist hier richtig. Im Vergleich zu dem Druck in vielen großen Unternehmen, sind die Deadlines an der HTW trotzdem entspannter und ich habe lieber die Nacht durchgemacht, um an einer Konzeption zu arbeiten, als Theorie zu büffeln. Ein großer Pluspunkt ist sowieso die Vielfalt bei KD.
Es kam außerdem vor, dass Wunschprojekte nicht belegt werden konnten, weil die Anfragen für den jeweiligen Kurs zu hoch waren. Am Ende mussten Aufgaben gemacht werden, bei denen man seine Stärken nicht sieht. Damit sollten zukünftige BewerberInnen rechnen. In den ersten Semestern sollte man offen für alles sein aber wenn das Studium dem Ende naht und du immer noch nicht das Projekt belegen konntest, auf das du Lust hast, kann das ärgerlich sein. Manchmal wurde man durch die zufällige Verteilung trotzdem positiv überrascht. Zudem gaben sich die MitarbeiterInnen an der HTW, Mühe, bei diesen Dingen zu helfen oder einen Kompromiss zu finden.
Rundum empfehle ich das Studium. Es wird dich zu 100% weiterbringen, alle Anwesenden sind extrem talentiert - für Herz und Kopf wird es trotzdem nicht easy.