Kommunikations- und Medienwissenschaft (M.A.)
Praktisch arbeiten statt Bulimie-Lernen
Es wird viel Wert darauf gelegt, Eigeninitiative zu zeigen und selbstständig zu lernen, wie es bei einem Studium auch sein sollte. Daher ist die Anzahl an Lehrveranstaltungen auch relativ überschaubar, sodass man intensiv am Selbststudium arbeiten kann (Texte lesen, Referate vorbereiten...). Des weiteren war es in meinem Studiengang noch nie wirklich prüfungslastig. Am Anfang gab es eine große schriftliche und mündliche Prüfung, um die theoretischen Grundlagen abzufragen. In den weiteren...Erfahrungsbericht weiterlesen
Schwerpunktwahl entscheidend
Bei diesem Studiengang wählt man aus fünf verschiedenen Schwerpunkten. Meine Beurteilung gilt für den Schwerpunkt Medienpädagogik. In diesem Bereich gibt es sehr hilfsbereite Lehrkräfte und der Studiengang hat mich mit eingebundenen Praxiseinheiten überzeugt.
Zufriedenstellende Ausbildung mit tollem Umfeld
Das Masterstudium in Leipzig begeistert mich wirklich. Obwohl ich bereits in Dresden ein wirklich solides Bachelorstudium absolviert habe, lerne ich in Leipzig immer noch viel neues (vor allem im Bereich qualitativer Forschung). Manchmal kommen mir die Lehrkräfte jedoch wenig Input-liefernd vor, viele Seminare bestehen (gefühlt) nur aus Referaten, die wir selbst halten. Die Dozenten nehmen dann, wenn überhaupt lediglich eine moderierende Haltung ein. Auch viele Veranstaltungen könnte man ansprechender gestalten.
Demotiviert
An der Uni Leipzig werden Referate gehalten, aber nicht bewertet. Man investiert also Arbeit für gar nichts. Lehrveranstaltungen bestehen nur aus Referaten anderer Studenten, die teils mangelhaft sind. Ich kenne das anders und empfinde die Lehre im MA als demotivierend. Aus meinem BA-Studium an einer anderen Universität bin ich einen höheren intellektuellen Standard gewohnt und muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich unterfordert fühle.
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter