Zu viele Studierende für zu wenig Plätze

Kommunikations- und Medienwissenschaft (B.A.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

4.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

5.0
Gesamtbewertung

3.3

Leider gab es selten die Möglichkeit in diesem Studiengang nach Interesse Kurse zu wählen, da mitunter Studierende der gesamten Sozialwissenschaften auf die MeWi Kurse zugriffen. Man wählte stattdessen alle Kurse, die irgendwie passten und erschien zur ersten Sitzung in einem maßlos überfüllten Raum, wo man solange stehen konnte, bis das Losverfahren manchen den Platz gab und andere schauen mussten, wo sie blieben. Die Organisation und das Angebot hier müssen dringend überarbeitet werden.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.

Auch 64% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.

Auch 59% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.

Auch 89% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.

Auch für 53% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.

60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

86% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

» Weitere anzeigen

Kommentar der Hochschule

Liebe Lisa,

danke für Ihre Rückmeldung!

In den Seminaren der Kommunikations- und Medienwissenschaft sitzen in der Tat sowohl die Studierenden des gleichnamigen Ergänzungsfachs als auch die Studierenden des BA Sozialwissenschaften - Medien, Politik, Gesellschaft. Die Studienplätze in diesen beiden Studiengängen sind so berechnet, dass ausreichend Seminare für alle Studierenden vorhanden sind. Was wir natürlich micht gewährleisten können: Dass alle Studis stets ihre Wunschthemen erhalten. Die Plätze in einem Seminar sind nun mal beschränkt und da es in der Regel mehr Anmeldungen gibt als Plätze, ist die logische Folge, dass ein Teil der Angemeldeten auf andere Seminare ausweichen muss. Dennoch bieten unsere Studiengänge deutlich größere Wahlmöglichkeiten als die meisten anderen BA-Studiengänge (was man aber natürlich nicht wissen kann, wenn man keine Vergleichsmöglichkeiten hat, das ist mir klar).

Ein bisschen unfair finde ich die Verallgemeinerung, dass man sich angeblich immer zu Beginn einer Veranstaltung in einem "maßlos überfüllten Raum" befinde - ich kann von mir und vielen Kolleg(inn)en sagen, dass wir nur so viele Studis zur ersten Sitzung einladen, wie ein Raum Platz bietet. Sollte sich dann zeigen, dass Plätze frei bleiben, lassen wir anschließend nachrücken.

Es ist tatsächlich so, dass wir uns sehr viele Gedanken um die Seminarplatzvergabe machen und auch für die Dozierenden komplexe Regelsysteme dafür aufstellen. Ich verstehe natürlich, dass es frustrierend wirkt, wenn man ein Wunschthema nicht erhält, möchte aber betonen, dass dies in der Natur der Sache und nicht in einer schlechten Organisation begründet liegt. Und, nochmals: Kaum ein BA-Studiengang bietet so viele Wahl- und Spezialsierungsmöglichkeiten wie der BA Sowi oder die Ergänzungsfächer unseres Instituts.

Herzliche Grüße,
Susanne Keuneke