Absolut nicht empfehlenswert

Kommunikations- und Medienwissenschaft (B.A.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

2.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

2.0
Gesamtbewertung

2.2

Ob es nur an der Uni Düsseldorf liegt - dafür fehlen mir die Vergleichswerte. Aber mittlerweile bin ich froh, dass dieses Fach nicht als Kernfach an der HHU angeboten wird. Die Inhalte sind wirr durcheinander, bauen nicht aufeinander auf. Wer sich im Medienbereich auskennt merkt schnell, dass man mit diesem Studiengang an der HHU nicht weiter kommt. Man wird aufgrund des Losverfahrens ständig aus den Kursen geworfen, selbst im 5./6. Semester. Die Organisation ist eine Katastrophe. Dieses Studienfach ist an der HHU absolut nicht zu empfehlen.

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Schlechte Organisation, inkompetente Dozenten, schwache Inhalte

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.

64% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.

62% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.

56% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.

54% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.

für 43% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.

für 53% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.

Auch 80% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.

Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.

67% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.

44% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.

Auch 82% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.

Auch 57% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.

Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
Für mich ist das Kursangebot zu klein.

55% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.

57% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.

Auch 57% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.

Auch 80% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
Meine Eltern haben nicht studiert.

Auch 53% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.

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Kommentar der Hochschule

Liebe Sarah,
danke für die Rückmeldung!

Ich denke schon, dass unsere Studieninhalte aufeinander aufbauen insofern, als dass man zunächst im Basismodul das Grundlagenwissen zum deutschen Mediensystem und zu den Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft lernt, bevor man in den Themenmodulen dann selbst Seminare zu Spezialthemen auswählen kann. Dass hier keine zwingende Abfolge vorgesehen ist, liegt ganz in unserer Absicht, da wir Gestaltungsspielräume eröffnen wollen. Aber ich kann verstehen, wenn das nicht jedem liegt.

Womit Sie völlig recht haben: In der Vergangenheit war die Kursplatzvergabe tatsächlich suboptimal gelöst, aber mit dem neuen, zentralisierten Vergabeverfahren erreichen wir eine deutlich gleichmäßigere Verteilung der Plätze.

Noch eine Anmerkung zur Kompatibilität des Studiums mit dem "Medienbereich": Jedes Universitätsstudium ist vor allem theoretisch ausgerichtet; eine berufsnahe, praxisbezogene Ausbildung für den "Medienbereich" gibt es in Deutschland nur bei Journalismusschulen oder durch Volontariate. Nichtsdestotrotz ist ein Studienabschluss eine gute "Eintrittskarte" in Kommunikations- und Medienberufe, sofern man sich durch praktische Erfahrungen entsprechend profiliert.
Mit besten Grüßen, Dr. Susanne Keuneke