Praxisbezogen Sprachen lernen

Habe nun das 5. Semester hinter mir und bin absolut zufrieden. Am Anfang ist es natürlich erstmal eine Umstellung. Man sollte sich im Klaren sein, dass die Sprachkenntnisse, die man in der Schule erlernt hat nunmal nicht das Maß aller Dinge sind. Damit meine ich, dass man ja studiert um etwas zu lernen. Was mich an dem Studiengang so fasziniert ist der große Einblick den man in das Feld der Sprache und Kommunikation bekommt. So lernen wir neben dem Gebrauch der jeweiligen Sprachen auch wie man in interkulturell kommuniziert. Das hängt wiederum mit der Geschichte des Landes zusammen - man lernt fächerübergreifend. Das Übersetzen ist elementarer Bestandteil des Studiums und das ist auch gut so, da man ja schließlich Sprachen studiert ;) ! - Mein einzige Kritikpunkt: Zu wenig Sprachwissenschaften. Das war mein absolutes Lieblingsmodul!

Das Campusleben ist super. Studenten sind untereinander hilfsbereit, aufgeschlossen und freundlich. Keiner wird ausgeschlossen, die Deppen sind ab dem 3. Semester spätestens nicht mehr da hahaha

Die Dozenten sind nett, hilfsbereit und freundlich. Es gibt natürlich immer ein paar Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen sind alle Dozenten freundlich und hilfsbereit.

Organisatorisch habe ich nie wirklich Probleme gehabt, da man immer einen Ansprechpartner für wirklich jedes Problem hat. Es wird einem sofort weitergeholfen.

Die Bibliothek hat alles was man braucht, leider sind oft alle Tische belegt und es ist auch manchmal einfach etwas zu laut. Vor allem in den oberen Stockwerken.

In der Mensa gibt es für jeden etwas!

Ich würde das Studium definitiv allen weiterempfehlen, die daran interessiert sind in der Zukunft irgendetwas im Bereich Sprachen zu machen. Da es eine Hochschule ist, ist alles sehr praxisorientiert ausgerichtet, das gefällt mir besonders gut an dem Studium.