Ein Studium zwischen Tradition und Moderne

Das Studium ist etwas besonderes, weil es viele andere Studiengänge (Jura, Geschichte, Philosophie, Sprachen, Judaistik, Musik, Kunst, Psychologie, Pädagogik, Caritaswissenschaft, soziale Arbeit, Lehramt,..) miteinander vebindet. Daher ist es sehr vielseitig. Die Inhalte werden durch unterschiedliche Methoden vermittelt und abgeprüft. Es gibt in der Fakultät und der Uni sowie außerhalb viele Angebote für die Theo Studenten.
Jedoch ist der Studiengang mit 10 Semestern sehr lange und man sollte es sich vorher gut überlegen. Man bekommt aber pro Sprache ein Semester mehr (also dann 13 Semester). Zudem ist eine Auszeit (Auslandsssemeter, Eleternzeit,...) gut möglich. Da nicht so viele Theologie studieren, ist es auch nicht so überfüllt inden Vorlesungen und Seminaren, jedoch kommt es auch vor, dass man ein Seminar nur mit vier Teilnehmern hat.
Es wird viel gefordert, aber auch viel Wissen vermittelt.
Ein Kritikpunkt sind die Prüfungszeiten, denn es gibt nur eine Woche pro Semester, in der alle Prüfungen stattfinden und dabei wird nicht auf kirchliche Großereignisse, die für die Studenten interessant gewesen wären, geachtet (z. B. WJT, Minitreffen Rom,...)
Viele Dozenten/Professoren sind alteingegessen, daher empfiehlt es sich nach einigen Semestern die Uni mal zu wechseln, um einen anderen Blick auf die Dinge zu bekommen.
In diesem Studium muss man viel Lesen (in Büchern) und kann noch ganz gut ohne neue Medien/Technik arbeiten. Das ist ein Vor- und Nachteil, aber auf jedenfall besonders. Wie jeder Studenten, der heutzutage Theologie studiert auch. ;)