Toller Studiengang im Aufbau!

Man sollte sich im Vorfeld darüber im klaren sein, dass es sich beim DACS um keinen reinen IT-Studiengang handelt. Diesen Anspruch verfolgt der Studiengang auch nicht. Wer aber interesse an der öffentlichen Verwaltung (und eben auch den juristischen Grundzügen, die, gerade als Beamtenanwärter/in dazu gehören) und IT-Themen hat ist hier genau richtig. Es ist ein guter Mix aus Lehrinhalten.

Das Studiendekanat, das DACS-Team (was auch die Dozierenden umfasst) sowie die Studierendenbetreuung ist jederzeit hilfsbereit und nimmt Feedback und Kritik auf und versucht entsprechende Änderungen herbeizuführen. Auch soll nach unserem Feedback das Modulhandbuch noch einmal überarbeitet und besser an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Und hierbei gibt es zwei wichtige Punkte:

1. Bei der Hochschule des Bundes handelt es sich eben auch um eine Art Behörde. Auch hier müssen, wie überall, die Hierarchien eingehalten werden und die meisten Änderungen passieren eben nicht von heute auf morgen. Das Feedback wird aber durchaus aufgenommen und umgesetzt. Es betrifft dann vielleicht nachfolgende Studiengänge. Wer sich aber von dem egoistischen Gedanken verabschieden kann, dass nur für einen selber Feedback nützlich sein muss, findet hier auch viele Gestaltungsmöglichkeiten. Gerade im Vergleich zu normalen Universitäten, wo man eben nur eine Nummer ist, ist die Feedback-Kultur hier sehr sehr gut!.

2. Der Studiengang DACS befindet sich nach wie vor im Aufbau und in der Findungsphase. Insofern läuft natürlich nicht alles perfekt, aber wo läuft es schon mal so? Es fallen mal Vorlesungen aus. Man fragt sich vielleicht manchmal ob der Lehrinhalt gerade wirklich für das Studium zielführend ist, aber letzlich wird mal als Generalist/in für die IT Bereiche des öffentlichen Dienstes ausgebildet und dass, meiner Meinung nach, sehr erfolgreich.

Final sei angemerkt, dass man hier als Beamtenanwärter/in eingestellt wird und ein entsprechendes Gehalt bekommt. Faktisch also ein bezahltes Studium mit einer anschließend ziemlich sicheren Verwendung als Beamtin oder Beamter im öffentlichen Dienst. Und gerade unter diesem Aspekt sollte man auch die ein oder andere Unannehmlichkeit hinnehmen können.

Die Studieninhalte sind wie bereits gesagt durchgemixt, aber auch sehr Umfangreich. Man benötigt auch nach den Vorlesungen Zeit um den Stoff vor- oder nachzubereiten.

Final bietet die Hochschule Studierenden ein Wohnheim in welchem man entsprechende Zimmer gegen eine Miete beziehen kann. Somit wohnt man (relativ günstig, aber eben auch ohne großen Komfort) direkt auf dem sehr schönen Campus.