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Internationales Studium
Interessantes VWL Studium, abnehmende Qualität
An sich ist der VWL Master Studiengang, der vertiefende Kenntnisse zu internationalen Wirtschaftsthematiken vermittelt, durchaus interessant und es gibt viele Möglichkeiten der Spezialisierung.
Es werden größtenteils theoretische Fähigkeiten vermittelt, es gibt jedoch auch Möglichkeiten praktische Fähigkeiten, insbesondere zur Datenauswertung und statistischen Methoden mithilfe gängiger Software (R, STATA, Python), zu erlangen. Dabei werden jedoch viele ökonometrische Kurse nur als Blockkurse am Anfang des Semesters angeboten, wobei sich die Veranstaltungen dann mit vielen weiteren Modulen überschneiden.
Es gibt ein Pflichtauslandssemester, was auch der Grund war, dieses Studium zu wählen. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Partneruniversitäten. Die Qualitätsprüfung scheint nicht aktualisiert zu werden. So kann es passieren, dass kaum/keine Credits aus dem Ausland anerkannt werden können und das trotz großem bürokratischem Aufwand im Voraus.
Die Universität Göttingen ist sehr international und bietet neben dem Studium viele Möglichkeiten internationale Studierende kennen zulernen und sich zu vernetzen.
Die Bibliotheken und das Lern-und Studiengebäude bieten meist ausreichend Platz zum Lernen und für Gruppenarbeiten. Besonders das LSG Raumbuchungssystem ist eine super Funktion, um sich einen Lernplatz zu sichern. Zudem wird durch zahlreiche Lizenzen für Fachliteratur, und Datenbank-Zugriff und die Möglichkeit günstige Softwarelizenzen zu erwerben das Studium gut unterstützt.
Leider nimmt in den letzten Semestern die Qualität der Veranstaltungen etwas ab. Bei einem Studiengang, der den englischen Titel "International Economics" trägt, sollte man davon ausgehen, dass die Dozenten gutes Englisch sprechen und wenn sie Probleme haben, zumindest zusätzlich geschult werden. Zumindest sollten Lehrmaterialien lektoriert werden (mal ein Rechtschreibfehler ist natürlich gar kein Problem, aber wenn auf jeder zweiten Folie Fehler sind und z.T. selbst in Klausuren grammatikalische Fehler auftreten, die auch das Verständnis der Fragen beeinträchtigen, sollte man sich Gedanken machen).
Die Organisation einiger Module ist nicht durchdacht, dazu zählt vor allem das Pflichtmodul "Advanced Microeconomics". Übungsaufgaben sollen in Gruppen erarbeitet werden, ohne im Nachhinein Lösungen zu erhalten, das wird nach zahlreichen Beschwerden geändert. Die Vorlesungsfolien sind z.T. nicht den Kapiteln zuzuordnen, Überschriften sind durchaus hilfreich! Zudem wird dann in der letzten Vorlesung von der Professorin gesagt, dass die Folien zu fehlerhaft seien, um damit zu lernen. Bei der Prüfung und deren Korrektur wusste ein Tutor nicht, was der andere macht und die Punktevergabe war nicht transparent. Nach zahlreichen Beschwerden wurde hochkorrigiert, aber das kann es doch nicht sein!
Insgesamt ist der Studiengang durchaus lohnenswert, man muss jedoch Kurse nicht nur nach der Thematik und der Spezialisierung, sondern leider auch nach der Qualität, die bei einigen (nicht allen!) Dozenten leider Mängel aufweist, auswählen.
Es werden größtenteils theoretische Fähigkeiten vermittelt, es gibt jedoch auch Möglichkeiten praktische Fähigkeiten, insbesondere zur Datenauswertung und statistischen Methoden mithilfe gängiger Software (R, STATA, Python), zu erlangen. Dabei werden jedoch viele ökonometrische Kurse nur als Blockkurse am Anfang des Semesters angeboten, wobei sich die Veranstaltungen dann mit vielen weiteren Modulen überschneiden.
Es gibt ein Pflichtauslandssemester, was auch der Grund war, dieses Studium zu wählen. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Partneruniversitäten. Die Qualitätsprüfung scheint nicht aktualisiert zu werden. So kann es passieren, dass kaum/keine Credits aus dem Ausland anerkannt werden können und das trotz großem bürokratischem Aufwand im Voraus.
Die Universität Göttingen ist sehr international und bietet neben dem Studium viele Möglichkeiten internationale Studierende kennen zulernen und sich zu vernetzen.
Die Bibliotheken und das Lern-und Studiengebäude bieten meist ausreichend Platz zum Lernen und für Gruppenarbeiten. Besonders das LSG Raumbuchungssystem ist eine super Funktion, um sich einen Lernplatz zu sichern. Zudem wird durch zahlreiche Lizenzen für Fachliteratur, und Datenbank-Zugriff und die Möglichkeit günstige Softwarelizenzen zu erwerben das Studium gut unterstützt.
Leider nimmt in den letzten Semestern die Qualität der Veranstaltungen etwas ab. Bei einem Studiengang, der den englischen Titel "International Economics" trägt, sollte man davon ausgehen, dass die Dozenten gutes Englisch sprechen und wenn sie Probleme haben, zumindest zusätzlich geschult werden. Zumindest sollten Lehrmaterialien lektoriert werden (mal ein Rechtschreibfehler ist natürlich gar kein Problem, aber wenn auf jeder zweiten Folie Fehler sind und z.T. selbst in Klausuren grammatikalische Fehler auftreten, die auch das Verständnis der Fragen beeinträchtigen, sollte man sich Gedanken machen).
Die Organisation einiger Module ist nicht durchdacht, dazu zählt vor allem das Pflichtmodul "Advanced Microeconomics". Übungsaufgaben sollen in Gruppen erarbeitet werden, ohne im Nachhinein Lösungen zu erhalten, das wird nach zahlreichen Beschwerden geändert. Die Vorlesungsfolien sind z.T. nicht den Kapiteln zuzuordnen, Überschriften sind durchaus hilfreich! Zudem wird dann in der letzten Vorlesung von der Professorin gesagt, dass die Folien zu fehlerhaft seien, um damit zu lernen. Bei der Prüfung und deren Korrektur wusste ein Tutor nicht, was der andere macht und die Punktevergabe war nicht transparent. Nach zahlreichen Beschwerden wurde hochkorrigiert, aber das kann es doch nicht sein!
Insgesamt ist der Studiengang durchaus lohnenswert, man muss jedoch Kurse nicht nur nach der Thematik und der Spezialisierung, sondern leider auch nach der Qualität, die bei einigen (nicht allen!) Dozenten leider Mängel aufweist, auswählen.
- Internationalität; Angebot der Uni (sozial und Materialien)
- Englischkenntnisse der Dozenten; nachlassende Qualität
Carolin hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.