Beste Entscheidung

Meistens gibt es in jeder Vorlesung eine Zusammenarbeit mit einem Unternehmen. Regelmäßig organisiert die Studienprogrammleitung auch Veranstaltungen, zu denen Experten eingeladen werden, um Einblicke in die Praxis zu erhalten und sich zu vernetzen. Es gibt jedoch auch viele studieninterne Veranstaltungen, um die Studienkollegen besser kennenzulernen. Gerne kommen dann auch die Professoren vorbei, da eine flache Hierarchie herrscht. Während des ganzen Semesters erhält man in den Lehrveranstaltungen fortlaufend Feedback von motivierten und kompetenten Dozenten. Die Studieninhalte sind interessant, aktuell und relevant. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen statt und meistens besteht Anwesenheitspflicht. Persönlich schätze ich dies sehr, denn aufgrund von Corona habe ich im Bachelor fast ausschließlich online studiert und konnte daher nur wenige Kontakte knüpfen. Es gibt nicht so viele Studierende, wir sind nur 70 Leute im Jahrgang, man kennt sich untereinander. Unter den StudienkollegInnen selbst herrscht kein Wettbewerb, alle sind sehr freundlich. Im Vergleich zum Bachelor an der WU gibt es gar keine Lehrveranstaltungen mit nur einer Prüfung am Ende. Die Note setzt sich meist aus mehreren Zwischenleistungen zusammen. Es gibt viele Gruppenarbeiten, welche die Teamfähigkeit fördern. Des Weiteren bietet das Studium wertvolle Möglichkeiten, Erfahrungen im Halten von Präsentationen zu sammeln. Was mich etwas überrascht hat: die meisten Veranstaltungen werden auf Englisch abgehalten. Ich denke, dass es auch Sinn macht, viel auf Englisch zu kommunizieren, da der Name des Studiengangs suggeriert, dass man später international tätig ist und da sind exzellente Englischkenntnisse sicherlich vorteilhaft.