Vorheriger Bericht
Lässt zu wünschen übrig
Zwar neu aber nicht unbedingt gut.
Der Studiengang ist sehr innovativ und verspricht ein breites Wissensspektrum zu vermitteln. Allerdings wird dieses Potential nicht voll ausgenutzt.
Es fehlt an Hardware, Software und Diversifikation der Lehrinhalte. Themen wie Social Media werden zwar angeschnitten, aber von den zuständigen Dozent:innen nur grob abgehandelt, dann in den sprichwörtlichen Papierkorb verschoben und müssen von anderen Dozent:innen erneut erklärt werden. Die Versteifung auf Steckenpferde vereinzelter Dozent:innen und das nicht vorhandene Wissen im Umgang mit Medien, außer bei einigen Lichtblicken, macht es eher zu einem Studiengang für Verständnis und ein besseres Miteinander, da regelmäßig Studierende das Inbetriebnehmen der Technik im Vorlesungssaal übernehmen müssen.
Prüfungen werden durch Zusatzleistungen wie Referate ergänzt, keinesfalls eine unübliche Praxis an Hochschulen. Doch gelten genannte Referate an den meisten Hochschulen als verpflichtend und tragen nicht unwesentlich zur Note bei, während sie hier zunächst als nicht notenrelevant angepriesen werden, um dann den Umweg über eine Hausarbeit zu gehen, die sich mit genanntem Referat befassen soll.
Zudem werden Projektarbeiten als prüfungsrelevante Abgabe gesehen, während weder das nötige Equipment, noch die entsprechende Software von der Hochschule gestellt wird und Fragen nach Programmen wie z.B. der Adobe Cloud mit dem Satz abgetan werden: "Teilen Sie sich die Cloud mit den Kommilitonen, die sie besitzen.". Was nicht nur laut Hersteller als eine Zuwiderhandlung der Nutzungsvereinbarung gilt, sondern zudem technisch, sowie logistisch nicht möglich ist.
(Versucht mal die Cloud zu nutzen, während ein anderer an seinem Projekt arbeitet.)
Nun zu den Dozent:innen. Wie bereits erwähnt, gibt es einige Lichtblicke von dozentischer Seite, welche den Studienalltag erleichtern. Umso betroffener wird man bei der Feststellung, dass einige wenige Dozent:innen zwar über Wissen verfügen, dieses allerdings nur kleine Teilbereiche der Vorlesung abdeckt. Kommuniziert der Name der Veranstaltung einen großen Bereich abzudecken, werden aufgrund des Wissens der Dozent:innen nur den Kompetenzen entsprechende Teilbereiche vermittelt, was weder der interdisziplinären Natur des Studiengangs entspricht, noch den Ansprüchen - so meine Vermutung - der Hochschule genügt.
Nun zur Hochschule selbst. Die nicht vorhandenen Werkzeuge (Kameras, Greenscreen, Ton- und Videoequipment, PCs mit entsprechender Leistung, Software, etc.) machen das Studium sehr theoretisch. Zusatzveranstaltungen, wie ein Videoschnitt Kurs durch eine externe Dozentin, waren nur bedingt möglich, da die PCs weder über Grafikkarten, noch über das entsprechende Programm verfügten. Die Lösung bestand darin, das Programm über ein erst während dem Kurs installiertes Screenview-Programm zu benutzen, welches das eigentliche Programm, Adobe Premiere, das auf nur einem Server mit veralteter Grafikkarte lief, auf den PCs der Studierenden anzeigen sollte. Dadurch, dass etwa 20 Studierende gleichzeitig auf das Programm zugriffen, war die Serverauslastung entsprechend hoch und ein Arbeiten nicht möglich.
Auch hiermit kann sich die Hochschule Landshut meiner Meinung nach nicht brüsten.
Alles in allem ein Studiengang, der noch in ganz winzig kleinen Kinderschühchen steckt und diese nicht zum laufen, sondern zur Dekoration trägt.
Vielen Dank für deine Geduld und viel Spaß mit Neue Medien und Interkulturelle Kommunikation.
Es fehlt an Hardware, Software und Diversifikation der Lehrinhalte. Themen wie Social Media werden zwar angeschnitten, aber von den zuständigen Dozent:innen nur grob abgehandelt, dann in den sprichwörtlichen Papierkorb verschoben und müssen von anderen Dozent:innen erneut erklärt werden. Die Versteifung auf Steckenpferde vereinzelter Dozent:innen und das nicht vorhandene Wissen im Umgang mit Medien, außer bei einigen Lichtblicken, macht es eher zu einem Studiengang für Verständnis und ein besseres Miteinander, da regelmäßig Studierende das Inbetriebnehmen der Technik im Vorlesungssaal übernehmen müssen.
Prüfungen werden durch Zusatzleistungen wie Referate ergänzt, keinesfalls eine unübliche Praxis an Hochschulen. Doch gelten genannte Referate an den meisten Hochschulen als verpflichtend und tragen nicht unwesentlich zur Note bei, während sie hier zunächst als nicht notenrelevant angepriesen werden, um dann den Umweg über eine Hausarbeit zu gehen, die sich mit genanntem Referat befassen soll.
Zudem werden Projektarbeiten als prüfungsrelevante Abgabe gesehen, während weder das nötige Equipment, noch die entsprechende Software von der Hochschule gestellt wird und Fragen nach Programmen wie z.B. der Adobe Cloud mit dem Satz abgetan werden: "Teilen Sie sich die Cloud mit den Kommilitonen, die sie besitzen.". Was nicht nur laut Hersteller als eine Zuwiderhandlung der Nutzungsvereinbarung gilt, sondern zudem technisch, sowie logistisch nicht möglich ist.
(Versucht mal die Cloud zu nutzen, während ein anderer an seinem Projekt arbeitet.)
Nun zu den Dozent:innen. Wie bereits erwähnt, gibt es einige Lichtblicke von dozentischer Seite, welche den Studienalltag erleichtern. Umso betroffener wird man bei der Feststellung, dass einige wenige Dozent:innen zwar über Wissen verfügen, dieses allerdings nur kleine Teilbereiche der Vorlesung abdeckt. Kommuniziert der Name der Veranstaltung einen großen Bereich abzudecken, werden aufgrund des Wissens der Dozent:innen nur den Kompetenzen entsprechende Teilbereiche vermittelt, was weder der interdisziplinären Natur des Studiengangs entspricht, noch den Ansprüchen - so meine Vermutung - der Hochschule genügt.
Nun zur Hochschule selbst. Die nicht vorhandenen Werkzeuge (Kameras, Greenscreen, Ton- und Videoequipment, PCs mit entsprechender Leistung, Software, etc.) machen das Studium sehr theoretisch. Zusatzveranstaltungen, wie ein Videoschnitt Kurs durch eine externe Dozentin, waren nur bedingt möglich, da die PCs weder über Grafikkarten, noch über das entsprechende Programm verfügten. Die Lösung bestand darin, das Programm über ein erst während dem Kurs installiertes Screenview-Programm zu benutzen, welches das eigentliche Programm, Adobe Premiere, das auf nur einem Server mit veralteter Grafikkarte lief, auf den PCs der Studierenden anzeigen sollte. Dadurch, dass etwa 20 Studierende gleichzeitig auf das Programm zugriffen, war die Serverauslastung entsprechend hoch und ein Arbeiten nicht möglich.
Auch hiermit kann sich die Hochschule Landshut meiner Meinung nach nicht brüsten.
Alles in allem ein Studiengang, der noch in ganz winzig kleinen Kinderschühchen steckt und diese nicht zum laufen, sondern zur Dekoration trägt.
Vielen Dank für deine Geduld und viel Spaß mit Neue Medien und Interkulturelle Kommunikation.
- Großteils sehr Kompetente und Hilfsbereite Dozenten
- Mangelnde Ausstattung und nicht vorhandenes Know-How der zuständigen IT.
Anonym hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.56% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 100% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.73% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 64% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Ich wohne in einer WG.63% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.71% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht. -
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.67% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.60% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 80% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.50% meiner Kommilitonen empfinden die Regelstudienzeit als sehr großzügig bemessen. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.78% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot. -
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.40% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 93% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Meine Eltern haben auch studiert.Auch 36% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.93% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.