Innenarchitektur (B.Eng.)
Studium für starke Nerven
Wie sicher an jeder Hochschule, ist das Studium ziemlich intensiv und nimmt viel Zeit in Anspruch. Am Alleinstellungsmerkmal Y-Modell sehe ich jedoch noch Verbesserungsbedarf… Man hat nicht das Gefühl die ersten drei Semester mit den Architekten gemischt zu studieren und Lehrinhalte beider Fächer zu teilen, sondern vielmehr drei Semester lang Architektur zu studieren bevor es dann spezifischer wird.
Alleinstellungsmerkmal Y-Modell
Wir studieren im Y-Modell, d.h. Architektur und Innenarchitektur Studenten studieren die ersten 3 Semester zusammen und ab dem 4 teilt es sich nach Fachrichtung auf. So bekommt man von allen Bereichen etwas mit, was total hilfreich auch fürs spätere Leben ist. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal und gibt es so nirgends in Deutschland.
Da wir sehr praxisnah arbeiten, bestehen unsere Prüfungen meistens aus Abgaben von Entwürfen und Plänen. Diese können wir ganz einfach ohne Probleme online hochladen und präsentieren. Für uns haben sich somit kaum Nachteile ergeben.
Nicht nur Möbel hinstellen
Viele denken Innenarchitektur ist nur Möbel hinzustellen und zu dekorieren, aber das ist es nicht. Die ersten drei Semester arbeitet man zusammen mit den Architekturstudenten - man hat somit die selbe Basis. Danach befasst man sich mit Material, Formen, Stoffen, fördert das Denken außerhalb der Box und formt somit einen Raum/Ort der nicht nur die gefragte Funktion erfüllt sondern auch noch viel mehr erfüllt und das auch auf kleinster Fläche.Erfahrungsbericht weiterlesen
Ein guter Anfang
Das Studium macht viel Spaß, auch die Professoren versuchen die Veranstaltungen mit Humor zu gestalten, so dass man gerne in der Vorlesung sitzt, jedoch sind wir konstruktionstechnisch nicht so auf dem Stand wie man das danach sein sollte. Man bringt beigebracht wie man einen ganzen Ort verwandelt und alle Komponenten in Betracht ziehen sollte. Und die Organisation ist manchmal eine totale Katastrophe was vor allem in den Onlinesemestern auffällt. Zumindest...Erfahrungsbericht weiterlesen
viel mehr Arbeit auf, da man ja nur zuhause hockt, dass einige arbeiten müssen, um sich das relativ teure Studium leisten zu können wird da wohl vergessen. Auch wenn man die Professoren verstehen kann, dass sie sich einsam fühlen ohne einen Raum voll mit Studenten, auch wir Studenten hocken alleine vor dem Bildschirm und versuchen uns da durch zu kämpfen.
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter