Vorheriger Bericht
Anspruchsvolles Studium
Bericht vom Ende des 2. Semesters
Ich bin ohne nennenswerte Vorkenntnisse aus dem Bereich des Programmierens in dieses Studium gegangen, das auch extra dafür ausgeschrieben ist.
Das trifft meiner Meinung nach aber nicht zu: es ist unglaubich schwer, in diesem Studium ohne Vorkenntnisse Fuß zu fassen. Die Themen werden in den praktischen Kursen nur angeschnitten, die Folien beinhalten zum Teil komplett übernommene Teile von Referenzseiten. Man muss für dir Hausaufgaben wahnsinnig viel recherchieren, und es ist nicht immer möglich, die Inhalte wirklich zu verstehen. Es geht einfach zu schnell, und man hat im 2-Fach-Bachelor ja auch noch ein zweites Fach.
Im ersten Semester habe ich an den Hausaufgaben manchmal 3 Tage lang je 4-5 Stunden gesessen - an einer Hausaufgabe für den praktischen Kurs.
Ich würde daher dringend empfehlen, Einsteigerkurse in den Semesterferien anzubieten für Leute ohne Vorkenntnisse, Tutorien während des Semesters o.ä. Das Problem ist bekannt, es scheint aber nicht genügend Ressourcen zu geben, um an der Uni solche Kurse anzubieten.
Das finde ich schon fast peinlich für eine so große Universität.
Die theoretischen Kurse finde ich allerdings sehr gut aufgebaut, der Dozent bemüht sich, den Stoff locker und verständlich zu vermitteln und ist immer bereit, Fragen zu beantworten.
Ich musste mich in den ersten zwei Semestern sehr durch dieses Studium quälen, habe teilweise auch an einen Abbruch gedacht.
Wäre der Theoriekurs nicht gewesen, hätte ich das wohl auch getan.
Ansonsten finde ich das Campusleben recht entspannt. Es gibt viele Mensen und Cafés, und diesen Sommer stand sogar ein Erdbeerwagen auf dem Campus ;)
Das einzige, was mich am Aufbau der Uni stört, ist dir Tatsache, dass es zu wenige (viel zu wenige!) Sitzmöglichkeiten für so wahnsinnig viele Studenten gibt. In den Gebäuden ist das kaum möglich, in der Unibibliothek so gut wie gar nicht. Außer vielleicht, wenn man früh morgens zu Beginn der Öffnungszeiten vor der Tür steht.
Das Sportangebot ist aber super vielfältig!
Also insgesamt muss man für sich schauen, wieviel Lernaufwand man sich aufbürden kann (ob man noch einen Nebenjob schafft oder nicht), und ob man eventuell Kontakte hat, die einem bei den Einsteigerthemen unterstützen können. Die Uni an sich kann ich weiterempfehlen, den Studiengang nur eingeschränkt. Man muss sich wirklich durchbeißen und eine hohe Frustrationstoleranz mitbringen, um das zu packen.
Das trifft meiner Meinung nach aber nicht zu: es ist unglaubich schwer, in diesem Studium ohne Vorkenntnisse Fuß zu fassen. Die Themen werden in den praktischen Kursen nur angeschnitten, die Folien beinhalten zum Teil komplett übernommene Teile von Referenzseiten. Man muss für dir Hausaufgaben wahnsinnig viel recherchieren, und es ist nicht immer möglich, die Inhalte wirklich zu verstehen. Es geht einfach zu schnell, und man hat im 2-Fach-Bachelor ja auch noch ein zweites Fach.
Im ersten Semester habe ich an den Hausaufgaben manchmal 3 Tage lang je 4-5 Stunden gesessen - an einer Hausaufgabe für den praktischen Kurs.
Ich würde daher dringend empfehlen, Einsteigerkurse in den Semesterferien anzubieten für Leute ohne Vorkenntnisse, Tutorien während des Semesters o.ä. Das Problem ist bekannt, es scheint aber nicht genügend Ressourcen zu geben, um an der Uni solche Kurse anzubieten.
Das finde ich schon fast peinlich für eine so große Universität.
Die theoretischen Kurse finde ich allerdings sehr gut aufgebaut, der Dozent bemüht sich, den Stoff locker und verständlich zu vermitteln und ist immer bereit, Fragen zu beantworten.
Ich musste mich in den ersten zwei Semestern sehr durch dieses Studium quälen, habe teilweise auch an einen Abbruch gedacht.
Wäre der Theoriekurs nicht gewesen, hätte ich das wohl auch getan.
Ansonsten finde ich das Campusleben recht entspannt. Es gibt viele Mensen und Cafés, und diesen Sommer stand sogar ein Erdbeerwagen auf dem Campus ;)
Das einzige, was mich am Aufbau der Uni stört, ist dir Tatsache, dass es zu wenige (viel zu wenige!) Sitzmöglichkeiten für so wahnsinnig viele Studenten gibt. In den Gebäuden ist das kaum möglich, in der Unibibliothek so gut wie gar nicht. Außer vielleicht, wenn man früh morgens zu Beginn der Öffnungszeiten vor der Tür steht.
Das Sportangebot ist aber super vielfältig!
Also insgesamt muss man für sich schauen, wieviel Lernaufwand man sich aufbürden kann (ob man noch einen Nebenjob schafft oder nicht), und ob man eventuell Kontakte hat, die einem bei den Einsteigerthemen unterstützen können. Die Uni an sich kann ich weiterempfehlen, den Studiengang nur eingeschränkt. Man muss sich wirklich durchbeißen und eine hohe Frustrationstoleranz mitbringen, um das zu packen.