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Neuer Studiengang der viel hergibt
Einer Studiengang ohne Sinn, leider
Ich habe diesen Studiengang voller Vorfreude begonnen, in der Erwartung, meine berufliche Entwicklung auf die nächste Stufe zu heben. Allerdings war das genaue Gegenteil der Fall. Dieser Studiengang verfolgt einen interdisziplinären Ansatz - das klingt zunächst vielversprechend.
Doch hier bedeutet Interdisziplinarität hauptsächlich, dass 70-80% der Studierenden aus sozialer Arbeit, Lehramt oder anderen Bereichen kommen, die wenig bis gar nichts mit dem Thema Technik oder Digitalität im Bachelor-Studium zu tun hatten. Sogar eine Heilpraktikerin war dabei.
Es ist sehr wichtig, dass diese Berufsfelder lernen, digital zu arbeiten, und lernen, eine digitale Infrastruktur in ihren Bereichen aufzubauen, aber man kann nicht Leute, die viel Fachwissen haben, mit Leuten zusammenbringen, die fast kein oder wenig Fachwissen haben - so kann man keine Basis finden.
Wenn du bereits ein technisches oder digital orientiertes Studium abgeschlossen hast, ist dieser Studiengang wohl nicht die richtige Wahl, da es einfach nicht tiefgreifend ist.
Es war für mich persönlich teilweise notwendig, meine Kommiliton*innen in Grundlagen der digitalen und technischen Welt aufzuklären. Viele von ihnen hatten keinerlei Vorwissen über Begriffe wie CRM-System Passwortmanager oder Open Source oder kannten wichtige Technik-Unternehemen wie Cisco, Salesforce, HubSpot, Oracle, Palo Alto oder DeepL nicht. Es schien oft so, als ob das erforderliche Fachwissen fehlte, um diesen Master-Studiengang auf einem entsprechend hohen Niveau zu gestalten. In vielen Fällen fühlt es sich eher wie eine verbesserte Fortbildung im Hochschulumfeld an.
Mir persönlich, der ich digital und technisch etwas versierter bin, wurde von 3 Dozenten gesagt, dass sie mir nichts mehr beibringen könnten und ich eigentlich gar nicht hier sein müsste. Womit wir schon zur Organisation kommen: 1 Woche vor Beginn kam eine kommentarlose Mail, die auf eine Einführung über Teams hinwies. In dieser Einführung wurde auch kurz auf die Zusammensetzung der Module eingegangen, und gesagt, dass es Wahlfächer gibt. Wie viele man Wählen sollte, wurde aber nicht gesagt, wodurch man alles kleinteilig erfragen musste und von den Organisatorinnen teils Freche oder genervte antworten bekam - von Tagesform kann man hier nicht sprechen, denn in fast jeder E-Mail-Kommunikation war der Ton auf berechtigte Fragen sehr rau.
Grundsätzlich hat dieser Studiengang sicherlich seine Berechtigung, aber nicht in dieser Form und nicht mit dieser Zusammensetzung an Studierenden.
Doch hier bedeutet Interdisziplinarität hauptsächlich, dass 70-80% der Studierenden aus sozialer Arbeit, Lehramt oder anderen Bereichen kommen, die wenig bis gar nichts mit dem Thema Technik oder Digitalität im Bachelor-Studium zu tun hatten. Sogar eine Heilpraktikerin war dabei.
Es ist sehr wichtig, dass diese Berufsfelder lernen, digital zu arbeiten, und lernen, eine digitale Infrastruktur in ihren Bereichen aufzubauen, aber man kann nicht Leute, die viel Fachwissen haben, mit Leuten zusammenbringen, die fast kein oder wenig Fachwissen haben - so kann man keine Basis finden.
Wenn du bereits ein technisches oder digital orientiertes Studium abgeschlossen hast, ist dieser Studiengang wohl nicht die richtige Wahl, da es einfach nicht tiefgreifend ist.
Es war für mich persönlich teilweise notwendig, meine Kommiliton*innen in Grundlagen der digitalen und technischen Welt aufzuklären. Viele von ihnen hatten keinerlei Vorwissen über Begriffe wie CRM-System Passwortmanager oder Open Source oder kannten wichtige Technik-Unternehemen wie Cisco, Salesforce, HubSpot, Oracle, Palo Alto oder DeepL nicht. Es schien oft so, als ob das erforderliche Fachwissen fehlte, um diesen Master-Studiengang auf einem entsprechend hohen Niveau zu gestalten. In vielen Fällen fühlt es sich eher wie eine verbesserte Fortbildung im Hochschulumfeld an.
Mir persönlich, der ich digital und technisch etwas versierter bin, wurde von 3 Dozenten gesagt, dass sie mir nichts mehr beibringen könnten und ich eigentlich gar nicht hier sein müsste. Womit wir schon zur Organisation kommen: 1 Woche vor Beginn kam eine kommentarlose Mail, die auf eine Einführung über Teams hinwies. In dieser Einführung wurde auch kurz auf die Zusammensetzung der Module eingegangen, und gesagt, dass es Wahlfächer gibt. Wie viele man Wählen sollte, wurde aber nicht gesagt, wodurch man alles kleinteilig erfragen musste und von den Organisatorinnen teils Freche oder genervte antworten bekam - von Tagesform kann man hier nicht sprechen, denn in fast jeder E-Mail-Kommunikation war der Ton auf berechtigte Fragen sehr rau.
Grundsätzlich hat dieser Studiengang sicherlich seine Berechtigung, aber nicht in dieser Form und nicht mit dieser Zusammensetzung an Studierenden.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Es wird über MS-Teams gearbeitet. Was man davon halten soll ist jedem selbst überlassen, aber meiner Ansicht nach, gibt es deutlich bessere digitale Kommunikationslösungen. Sonst war aber alles digital verfügbar - was aber auch das Minimum ist für einen "Studiengang" der Transforming Digitality heißt.
Kommentar der Hochschule