Vorheriger Bericht
International Experience
Kann mir keine bessere Studienerfahrung wünschen
Ich hatte ursprünglich nicht vor in der Heimat zu studieren. Mein Plan war München. Ist dann doch eine schönere Stadt als Saarbrücken und in allen Rankings höchstmöglich gelobt.
Nachdem ich schon über meine ganze Abizeit Geld angespart hatte und die Aufnahmeprüfung an der TU München bestanden war, hab ich mich kurz vor knapp doch umentschieden. Der Grund war dass viele meiner älteren Freunde stark auf mich eingeredet hatten. Sie sagten dass Informatik in Saarbrücken wirklich Spaß macht und der finanzielle Aufwand es nie im Leben wert sein wird. ... Und wenn ich ehrlich bin, gab es da auch noch eine Freundin im Saarland die mich da gehalten hat.
Was damals Hals über Kopf entschieden wurde sehe ich heute als eine meiner besten Entscheidungen, wenn nicht nicht sogar die beste Entscheidung meines Lebens. Das Studium in der saarländischen Informatik ist ganz anders als ich mir je ein Studium vorgestellt hatte. Und es weicht auch wesentlich von den Erzählungen von Bekannten ab, die es doch an andere Unis verschlagen hat. Ich habe mehr gelernt als ich es mir je erträumen könnte und hatte dabei auch noch super viel Spaß.
Der wesentliche Punkt ist dass die Studenten hier ein ganz zentraler Punkt sind. Und auch wenn das etwas grimmig klingt, ist das nicht selbstverständlich. Die Veranstalter der Vorlesungen nehmen Feedback wirklich Ernst und man kann über die Jahre immer wieder Modernisierungen und Verbesserungen in den Kursen beobachten. Dieser Umgang sorgt für ein sehr offenes Verhältnis bei den Studenten. Die Studienschaft ist einfach mega freundlich. Wahrscheinlich weil man merkt dass das ein Geben und Nehmen ist. Es ist spielend leicht Freunde kennen zu lernen. In den Gruppenarbeitsräumen hat quasi jede Gruppe immer ein offenes Ohr oder noch einen Platz frei für dich. Und diese Kontakte sind nunmal super wichtig um den ganzen Stoff im Studium nicht einsam langsam und alleine verdauen zu müssen. Corona lässt grüßen. Und auch für den Standardinformatiker, der nicht so extrovertiert ist dass er einfach auf Fremde Leute zu geht, hilft die Fachschaft mit zahlreichen Events nach, um auch zu Studi-Kosten einen super Abend zu verbingen. Dort kann man das Leute kennenlernen dann nachholen. Das reicht von Videospielabenden zu Disko mit lokalen DJs der breiten Saarbrücker Clubszene. Also ist wirklich für jeden etwas dabei. Einfach Mal einen Blick auf die Fachschaftsseite werfen, dann wisst ihr was ich meine.
Wahrscheinlich werden viele Studenten von vielen Unis dann doch ähnliches erzählen. Doch ich wage zu behaupten dass das Ausmaß hier schon sehr einzigartig ist. Ich bin komplett verblüfft davon dass es eine Vielzahl von Studenten gibt, die gefühlt ein zweites Studium damit verbringen einfach nur anderen Studenten zu helfen. In jeder Vorlesung waren die Tutoren hilfsbereiter als ich mir jemals ausmalen konnte. Auch weit über die Verpflichtungen ihres Tutorjobs hinaus. Manche haben da so viel Zeit mit mir verbracht dass ich sie jetzt sehr gute Freunde nennen kann. Und als die Zeit dann reif wurde dass ich Tutor war ist mir dasselbe mit Leuten passiert denen ich dann meinen Wissen weitergeben durfte.
Und ich glaube dass das genau der Punkt ist. Irgendwann gab es Mal eine Hand voll genialer Menschen die damit gestartet haben diese Gemeinschaft aufzubauen. Und nimmt man all diese Hilfe wahr wirkt das ansteckend und man möchte ein Teil davon werden. So schafft man es jetzt schon über Generationen ein solch einzigartiges System auch bei einem Ansturm von über 600 neuen Informatiker jedes Jahr aufrecht zu halten. Und da kann die Saar Informatik verdammt stolz drauf sein. Ich als Student ziehe meinen Hut davor wie gut das klappt und dass es auch mehr als genug Professoren gibt die alles mögliche dafür tuen den Studenten die Möglichkeit zu geben das so weiterzuführen.
Müsste ich ein Mankos nennen wäre das dass der Einstieg in den BSc direkt auf Englisch etwas hart ist. Letztendlich ist es den Aufwand ganz sicher wert. Ich kann jedem nur an Herz legen die Informatik im Saarland in die nähere Auswahl zu ziehen.
Nachdem ich schon über meine ganze Abizeit Geld angespart hatte und die Aufnahmeprüfung an der TU München bestanden war, hab ich mich kurz vor knapp doch umentschieden. Der Grund war dass viele meiner älteren Freunde stark auf mich eingeredet hatten. Sie sagten dass Informatik in Saarbrücken wirklich Spaß macht und der finanzielle Aufwand es nie im Leben wert sein wird. ... Und wenn ich ehrlich bin, gab es da auch noch eine Freundin im Saarland die mich da gehalten hat.
Was damals Hals über Kopf entschieden wurde sehe ich heute als eine meiner besten Entscheidungen, wenn nicht nicht sogar die beste Entscheidung meines Lebens. Das Studium in der saarländischen Informatik ist ganz anders als ich mir je ein Studium vorgestellt hatte. Und es weicht auch wesentlich von den Erzählungen von Bekannten ab, die es doch an andere Unis verschlagen hat. Ich habe mehr gelernt als ich es mir je erträumen könnte und hatte dabei auch noch super viel Spaß.
Der wesentliche Punkt ist dass die Studenten hier ein ganz zentraler Punkt sind. Und auch wenn das etwas grimmig klingt, ist das nicht selbstverständlich. Die Veranstalter der Vorlesungen nehmen Feedback wirklich Ernst und man kann über die Jahre immer wieder Modernisierungen und Verbesserungen in den Kursen beobachten. Dieser Umgang sorgt für ein sehr offenes Verhältnis bei den Studenten. Die Studienschaft ist einfach mega freundlich. Wahrscheinlich weil man merkt dass das ein Geben und Nehmen ist. Es ist spielend leicht Freunde kennen zu lernen. In den Gruppenarbeitsräumen hat quasi jede Gruppe immer ein offenes Ohr oder noch einen Platz frei für dich. Und diese Kontakte sind nunmal super wichtig um den ganzen Stoff im Studium nicht einsam langsam und alleine verdauen zu müssen. Corona lässt grüßen. Und auch für den Standardinformatiker, der nicht so extrovertiert ist dass er einfach auf Fremde Leute zu geht, hilft die Fachschaft mit zahlreichen Events nach, um auch zu Studi-Kosten einen super Abend zu verbingen. Dort kann man das Leute kennenlernen dann nachholen. Das reicht von Videospielabenden zu Disko mit lokalen DJs der breiten Saarbrücker Clubszene. Also ist wirklich für jeden etwas dabei. Einfach Mal einen Blick auf die Fachschaftsseite werfen, dann wisst ihr was ich meine.
Wahrscheinlich werden viele Studenten von vielen Unis dann doch ähnliches erzählen. Doch ich wage zu behaupten dass das Ausmaß hier schon sehr einzigartig ist. Ich bin komplett verblüfft davon dass es eine Vielzahl von Studenten gibt, die gefühlt ein zweites Studium damit verbringen einfach nur anderen Studenten zu helfen. In jeder Vorlesung waren die Tutoren hilfsbereiter als ich mir jemals ausmalen konnte. Auch weit über die Verpflichtungen ihres Tutorjobs hinaus. Manche haben da so viel Zeit mit mir verbracht dass ich sie jetzt sehr gute Freunde nennen kann. Und als die Zeit dann reif wurde dass ich Tutor war ist mir dasselbe mit Leuten passiert denen ich dann meinen Wissen weitergeben durfte.
Und ich glaube dass das genau der Punkt ist. Irgendwann gab es Mal eine Hand voll genialer Menschen die damit gestartet haben diese Gemeinschaft aufzubauen. Und nimmt man all diese Hilfe wahr wirkt das ansteckend und man möchte ein Teil davon werden. So schafft man es jetzt schon über Generationen ein solch einzigartiges System auch bei einem Ansturm von über 600 neuen Informatiker jedes Jahr aufrecht zu halten. Und da kann die Saar Informatik verdammt stolz drauf sein. Ich als Student ziehe meinen Hut davor wie gut das klappt und dass es auch mehr als genug Professoren gibt die alles mögliche dafür tuen den Studenten die Möglichkeit zu geben das so weiterzuführen.
Müsste ich ein Mankos nennen wäre das dass der Einstieg in den BSc direkt auf Englisch etwas hart ist. Letztendlich ist es den Aufwand ganz sicher wert. Ich kann jedem nur an Herz legen die Informatik im Saarland in die nähere Auswahl zu ziehen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Informatik an der UdS nutzt ganz vorbildlich ein eigenprogrammiertes Kursverwaltungssysteme. Darüber können Termine verwaltet werden, Fragen gestellt, Abgaben gemacht werden und die Materialien abgerufen werden.
Das gibt es auf dem Papier zwar an vielen Unis. Aber hier funktioniert es auch wirklich, ist einfach zu bedienen und schnell.
Das gibt es auf dem Papier zwar an vielen Unis. Aber hier funktioniert es auch wirklich, ist einfach zu bedienen und schnell.
Lau hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 63% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 82% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 100% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 60% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 75% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 80% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 63% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 50% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot. -
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.56% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 86% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 83% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 90% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Meine Eltern haben auch studiert.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben. -
Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 67% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals. -
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.