Enttäuscht von den Inhalten

Ich habe mich immer mit Blick auf die Wahlmodule durch den ganzen Grundlagenmist geackert. Mathe und Theorie über mich ergehen lassen, war teils den Tränen nahe und als ich dann endlich bei den Wahlmodulen ankam, kam die große Enttäuschung. Noch mehr Mathe und Theorie. Praktisch anwendbares lernt man hier wenig bis nichts. Das es kein Fest wird, als praktisch veranlagter Mensch an einer Uni zu studieren war mir klar, aber das es so schlimm wird? Ich wähle alles übrige jetzt nach Schwierigkeitsgrad (man kann sich das Leben je nach Modulwahl entweder recht einfach oder extrem schwer machen) und versuche möglichst schnell fertig zu werden um wieder am echten Leben teilhaben zu dürfen. Wer sich hier nicht nebenbei selbst mit seinem Fach beschäftigt, hat hiernach vermutlich genug davon.

Die Universität an sich ist aber gut. Alles ist top organisiert und man fühlt(e) sich wohl am Campus. Ich denke das Problem was hier auftritt ist einfach das die Uni für die Wissenschaft ausbildet. Leider verlangt praktisch jeder Arbeitgeber das man auch ein paar Runden an der Uni gedreht hat was inhaltlich unsinnig ist. Die Uni geht auf diesen Umstand leider nicht ein und bildet weiter vollständig theoretisch/wissenschaftlich orientiert aus.