Informatik (B.Sc.)
Kann man machen
Man hat die Möglichkeit sich viel selbständig zu erarbeiten. Es gibt eher wenige Pflichtveranstaltungen und die meisten Vorlesungen sind freiwillig. Materialien sind online zugänglich, was das studieren sehr komfortable macht. Die Klausuren sind angemessen und machbar.
Durchhaltevermögen ist entscheidend
Das Informatik-Studium in Bonn ist ein ziemlich theoretisches. Das heißt, man muss sich die Praxis selbst suchen und aneignen. Das ist nicht unbedingt für alle etwas und das muss man für sich selbst überlegen. Hinzukommt, dass der behandelte Stoff in den Vorlesungen manchmal sehr abstrakt wirken kann und da muss man einfach durchhalten und weitermachen.
Wissenschaftlich
An der Uni Bonn wird die Informatik von vielen Seiten umfassend betrachtet, legt aber im Gegensatz zu anderen Unis einen starken Gewichtspunkt auf den wissenschaftlichen Aspekt.
Wer gerne Software-Entwickler:in werden möchte, ist mit dem Studiengang vielleicht nicht 100% glücklich - Informatik wird an der Uni Bonn auch gerne “Mathe light” genannt.
Für die genaue Zusammensetzung der mathematischen und anwendungsspezifischen Module kann man sich den Studienverlaufsplan / Das Modulhandbuch anschauen.
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Wenig Praxis, schlechte Organisation
Ist vielleicht typisch für Universitäten, aber das Studium war sehr Theorie-lastig. Klausuren fanden auf Papier statt, und sogar bei Pandemie-bedingten Online Klausuren musste man auf Papier programmieren. Wenn man eine Bachelorarbeit schreiben möchte, muss man je nach Umständen ein gutes Semester einplanen bis man Prof und Thema zusammengebracht hat - Kooperation mit Firmen wird dabei aus Trotz grundsätzlich abgelehnt. Korrektur dauert dann nochmal genauso lange wie das Schreiben selbst.
Weiterempfehlungsrate
- 91% empfehlen den Studiengang weiter
- 9% empfehlen den Studiengang nicht weiter