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Kurzer Masterstudiengang ohne Wohlfühlfaktor

Informatik (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    2.0
  • Gesamtbewertung
    3.4
Der Studiengang eignet sich gut für Masterstudenten, die bereits einen Bachelorstudiengang mit sieben Semestern abgeschlossen haben. Erfreulich war, dass keine Angleichsleistungen gemacht werden mussten. Da der Studiengang jeweils im Sommer- und Wintersemester startet, gibt es keine einheitliche "Stufe" - die Komilitonen wechseln also pro Semester. Besonders cool ist die Möglichkeit an der "Ruhr Master School" teilzunehmen, bei der man andere Hochschulen besuchen und fachübergreifende Module besuchen kann.

Die Professoren sind zum Großteil sehr engagiert und verstehen ihr Fachgebiet. Den Masterstudenten räumen sie viel Freiraum ein, was Fluch und Segen zugleich sein kann. Hierzu gehört auch, dass die Studienpläne so gestaltet sind, dass ein Werkstudentenjob problemlos nebenbei ausgeführt werden kann. Es gibt jeweils zu Beginn und zum Ende der vorlesungsfreien Zeit eine Prüfungsphase.

Als unbefriedigend habe ich leider die Rahmenbedingungen wahrgenommen: Die Hochschule ist sehr trist gestaltet, die einzelnen Raumausstattungen sowie Mensa verbesserungswürdig. Es herrscht ein hoher Bürokratieaufwand mit vielen verschiedenen (Online-)Systemen. Termine, Fristen und Informationen muss man sich immer wieder umständlich selber zusammen suchen. Die Mitarbeiter scheinen oft selbst genervt davon zu sein und tragen die entsprechende Laune nach außen.
  • Engagierte Professoren und genug individueller Freiraum
  • Hoher Bürokratieaufwand, geringe Wohlfühlatmosphäre

Über Sven

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 2
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Bochum
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 06.03.2020
  • Veröffentlicht am: 13.03.2020