Vorheriger Bericht
Zu empfehlen
Ziemlich durchwachsen
Ich habe zunächst ein Semester an einer Uni studiert und bin dann gewechselt. Was mich damals überzeugt hat hier anzufangen, ist das meiner Meinung nach gut ausgewogene Kursangebot, bei dem man in späteren Semestern auch etwas Wahlmöglichkeiten hat und der laut eigenen Aussagen sehr gute Ruf der Hochschule. Allerdings wurde ich dann leider doch etwas enttäuscht und habe sogar überlegt, wieder an eine andere Hochschule zu wechseln.
Doch zunächst einige positive Aspekte:
- Neben dem schon erwähnten Kursangebot gibt es - zumindest für die (Medien-) Informatiker - (im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen) eine schöne, übersichtliche Website mit Schwarzem Brett, Modulübersicht, etc. Auch existiert eine von Studierenden entwickelte sehr gelungene App zur Organistation des Studiums.
- Ca. ein Drittel der Vorlesungen finde ich ganz gut gelungen und werden von durchaus kompetenten Professoren, die den Stoff gut übermitteln können, gehalten.
- Wie für eine HAW typisch, sind die Gruppengrößen eher klein (in der Regel findet man immer einen Sitzplatz) und das Betreuungsverhältnis ist ziemlich gut.
- Es gibt eine eigene Bibliothek mit gutem Bücherbestand und langen Öffnungszeiten (außer sonntags). Außerdem können einige Bücher oftmals auch online heruntergeladen und die KIT-Bibliothek jederzeit mitbenutzt werden.
- Auch das breite Hochschulsportangebot des KIT und der angrenzenden PH steht den Studierenden zur Verfügung.
- Gerade am Anfang werden auch einige Tutorien angeboten (etwas anders als an einer Uni, meistens mehr auf persönliche Hilfestellung für schwächere Studierende abzielend)
- Kulantes Studierendensekretariat
Nun aber die negativen Aspekte:
- Viele Vorlesungen (ca. 2/3) sind meiner Meinung nach leider ziemlich mittelmäßig. Z.B. sind sie öfters unstrukturiert, Inhalte überschneiden sich oder Dinge werden nicht sauber definiert (wie ich es von der Uni gewohnt war). Auch wird im Vergleich zur Uni oft deutlich weniger Wissen vermittelt, da aufgrund der genannten Aspekte auch unnötig viel Zeit verloren geht....
- Klausuren (die meistens eher einfach sind) sind oft Modulprüfungen, was bedeutet, dass es eine gemeinsame Klausur zu zwei Vorlesungen (müssen nicht unbedingt verwandte Themen sein) gibt. Meiner Meinung nach ziemlich unsinnig.
- Organisatorisch läuft oftmals nicht alles rund. Gerade damals bei mir am Anfang gab es einige Probleme (z.B. falsche Räume angeschrieben)
- Drucken ist ziemlich nervig, da die Drucker sehr oft kaputt sind oder rumschmieren. Einen normalen Scanner sucht man auch in der ganzen Hochschule vergebens. Mit dem WLAN ärgern sich eigentlich nur alle rum, weil es nie funktioniert und die Hochschulmailadresse kann nicht mal über IMAP abgefragt werden. Außerdem sind die Tastaturen/Mäuse in den vom Rechenzentrum betriebenen Poolräumen sehr verdreckt und eklig zu benutzen. (Wenigstens hat die Informatik-Fakultät einen selbst betriebenen Poolraum mit sauberen Tastaturen)
- Die Mensa ist wirklich mies (auch im Vergliech zu meiner alten Uni) und um 13.00 Uhr immer überfüllt.
- Gerade erst wurde ein neues Gebäude gebaut, allerdings ist der restliche Campus nicht gerade eine Augenweide (ehrlich gesagt eher das Gegenteil). Es müssten alle Gebäude mal dringend komplett modernisiert und verschönert werden.
Fazit:
Ich habe mich bei der Weiterempfehlung ziemlich schwer getan, da ich eben doch enttäuscht wurde aber natürlich nicht alles schlecht ist. Als Warnung habe ich nun "nein" angekreuzt (obwohl auch ich jetzt meine Bachelor hier fertig mache). Ich will damit bezwecken, dass sich jeder etwas mehr mit der Hochschule befasst, bevor er hier anfängt zu studieren. Am besten mal hinfahren, sich alles selbst angucken, vielleicht in die Mensa setzen, etc. Die Hochschule bietet auch in den Herbstferien ein Schnupperstudium für alle Interessierten an.
Wenn man sich so ein persönliches Bild macht, ist auch die Gefahr kleiner, am Ende enttäuscht zu werden.
Doch zunächst einige positive Aspekte:
- Neben dem schon erwähnten Kursangebot gibt es - zumindest für die (Medien-) Informatiker - (im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen) eine schöne, übersichtliche Website mit Schwarzem Brett, Modulübersicht, etc. Auch existiert eine von Studierenden entwickelte sehr gelungene App zur Organistation des Studiums.
- Ca. ein Drittel der Vorlesungen finde ich ganz gut gelungen und werden von durchaus kompetenten Professoren, die den Stoff gut übermitteln können, gehalten.
- Wie für eine HAW typisch, sind die Gruppengrößen eher klein (in der Regel findet man immer einen Sitzplatz) und das Betreuungsverhältnis ist ziemlich gut.
- Es gibt eine eigene Bibliothek mit gutem Bücherbestand und langen Öffnungszeiten (außer sonntags). Außerdem können einige Bücher oftmals auch online heruntergeladen und die KIT-Bibliothek jederzeit mitbenutzt werden.
- Auch das breite Hochschulsportangebot des KIT und der angrenzenden PH steht den Studierenden zur Verfügung.
- Gerade am Anfang werden auch einige Tutorien angeboten (etwas anders als an einer Uni, meistens mehr auf persönliche Hilfestellung für schwächere Studierende abzielend)
- Kulantes Studierendensekretariat
Nun aber die negativen Aspekte:
- Viele Vorlesungen (ca. 2/3) sind meiner Meinung nach leider ziemlich mittelmäßig. Z.B. sind sie öfters unstrukturiert, Inhalte überschneiden sich oder Dinge werden nicht sauber definiert (wie ich es von der Uni gewohnt war). Auch wird im Vergleich zur Uni oft deutlich weniger Wissen vermittelt, da aufgrund der genannten Aspekte auch unnötig viel Zeit verloren geht....
- Klausuren (die meistens eher einfach sind) sind oft Modulprüfungen, was bedeutet, dass es eine gemeinsame Klausur zu zwei Vorlesungen (müssen nicht unbedingt verwandte Themen sein) gibt. Meiner Meinung nach ziemlich unsinnig.
- Organisatorisch läuft oftmals nicht alles rund. Gerade damals bei mir am Anfang gab es einige Probleme (z.B. falsche Räume angeschrieben)
- Drucken ist ziemlich nervig, da die Drucker sehr oft kaputt sind oder rumschmieren. Einen normalen Scanner sucht man auch in der ganzen Hochschule vergebens. Mit dem WLAN ärgern sich eigentlich nur alle rum, weil es nie funktioniert und die Hochschulmailadresse kann nicht mal über IMAP abgefragt werden. Außerdem sind die Tastaturen/Mäuse in den vom Rechenzentrum betriebenen Poolräumen sehr verdreckt und eklig zu benutzen. (Wenigstens hat die Informatik-Fakultät einen selbst betriebenen Poolraum mit sauberen Tastaturen)
- Die Mensa ist wirklich mies (auch im Vergliech zu meiner alten Uni) und um 13.00 Uhr immer überfüllt.
- Gerade erst wurde ein neues Gebäude gebaut, allerdings ist der restliche Campus nicht gerade eine Augenweide (ehrlich gesagt eher das Gegenteil). Es müssten alle Gebäude mal dringend komplett modernisiert und verschönert werden.
Fazit:
Ich habe mich bei der Weiterempfehlung ziemlich schwer getan, da ich eben doch enttäuscht wurde aber natürlich nicht alles schlecht ist. Als Warnung habe ich nun "nein" angekreuzt (obwohl auch ich jetzt meine Bachelor hier fertig mache). Ich will damit bezwecken, dass sich jeder etwas mehr mit der Hochschule befasst, bevor er hier anfängt zu studieren. Am besten mal hinfahren, sich alles selbst angucken, vielleicht in die Mensa setzen, etc. Die Hochschule bietet auch in den Herbstferien ein Schnupperstudium für alle Interessierten an.
Wenn man sich so ein persönliches Bild macht, ist auch die Gefahr kleiner, am Ende enttäuscht zu werden.
Lukas hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 63% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 75% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.50% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.73% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.88% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 83% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 40% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 71% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.44% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.86% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 78% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 42% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.67% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 71% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 75% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.