Der Schnelleinstieg ins Arbeitsleben

Der 3 Monatige Wechsel zwischen Hochschule und Unternehmen ist sehr stressig, da Lerninhalte die normalerweise in 6 Monaten vermittelt werden im dualen Studium innerhalb von 3 Monaten absolviert werden müssen. Andererseits ist das Niveau (z.B. in Mathe) dafür um einiges niedriger als an anderen Fachhochschulen, geschweige denn an Universitäten. Dozenten werden dazu angehalten "human" zu bewerten. Trotzdem sind die Theoriephasen extrem vollgepackt was ziemlich an die Substanz gehen kann.
Ein riesiger Nachteil im dualen Studium (zumindest in diesem Studiengang) ist die Anwesenheitspflicht in ALLEN Vorlesungen. Aus der Sicht der Studenten macht dies in vielen Fächern allerdings überhaupt keinen Sinn und das Aneignen der Inhalte wäre zu Hause viel produktiver.
Was die Dozenten angeht, so waren die meisten sehr kompetent, einige wenige aber dafür sehr krasse Ausnahmen bestätigten diese Regel. Auch über die Ausstattung kann man sich nicht beschweren.
Trotzdem würde ich im Nachhinein eine normale Fachhochschule bzw. Universität bevorzugen. An der DHBW hat man den Eindruck man wird ausschließlich fürs Arbeitsleben "gezüchtet" und das möglichst schnell.