Vorheriger Bericht
Insgesamt war das Studium ganz gut
Mehr Schein als Sein...
Ich habe mich aufgrund von Empfehlungen, sowie wegen des guten Rufs, an der DHBW eingeschrieben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie euphorisch und motiviert ich damals war. Nach knapp 1 Jahr folgt nun die pure Ernüchterung.
Ich kann mich den vielen negativen Bewertungen hier, (leider) anschließen. Das Studiensekretariat ist so gut wie immer verschlossen, Studiengangsleiter sind extrem unhöflich - statt zu helfen kriegt man nur dumme Sprüche zu hören (wie z.B. dass ist nicht mein Problem. Sie sind noch jung, suchen Sie sich einfach was anderes....). Wenn man also wirklich ein Problem hat, kann man eben sehen, wie man eine Lösung findet.
Katasstrophal ist ebenso die Kooperation zwischen DHBW und Unternehmen. Da macht einfach jeder sein eigenes Ding, aber gut, wie soll man auch in Kontakt treten, wenn das Studiensekretariat so gut wie nie besetzt ist ;) .
Weiteres Manko sind die angepriesenen Dozenten aus der freien Wirtschaft. Es ist leider nicht jeder dazu geeignet, Fachinhalte pädagogisch sinnvoll zu vermitteln. Hinzu kommt, dass diese Dozenten auch nichts, hinsichtlich Ihren Erfahrungen aus Ihrem Arbeitsalltag, in die Vorlesungen miteinbringen....da wird einfach nur das 500 Seiten Skript vorgelesen. Gerade wenn man schon mit bestimmten Themen vertraut ist (durch Schule, Ausbildung etc.), muss man feststellen, dass man sich die Inhalte viel einfacher und schneller selbst beibringen kann. Dies wird allerdings durch die Anwesenheitspflicht unterbunden; Man sitzt täglich seine 8 - 9 Stunden an der Uni, auf 30€ Ikea Holzstühlen, ab.
Am Ende eines jeden Semesters stehen dann die so "begehrten" Klausuren an. Während im 1. Semester, wo man noch Zeit zum Lernen hat, nur 2-3 Klausuren geschrieben werden, sind es am Ende des 2. Semesters knapp 14 (!) Klausuren. Darunter fallen Modulklausuren, mit bis zu 3 Vorlesungsfächern....diese Themen stimmen die Dozenten aber nicht untereinander ab, zumal oft unrealistische Zeiteinschätzungen, für die Bearbeitung der einzelnen Klausuren , festgelegt wird.
Wie schon jemand vor mir erwähnt hat, muss man während oder nach der Arbeitszeit (kommt drauf an wie das Unternehmen das handhabt) noch mehrere 25-30 seitige wissenschaftliche Arbeiten schreiben.
Noch eine kleine Info: Wer ein Auslandssemester anstrebt, sollte sich frühzeitig darum bemühen. Auch hier gibt es von keiner Seite, in irgendeiner Form Unterstützung. Wenn ihr ins Ausland wollt, lasst es euch nicht von eurem Studiengangsleiter ausreden. Aufgrund der finanziellen Lage der DHBW , wird massiv eingespart. Die früher so angepriesene Summerschool, muss mittlerweile aus eigener Tasche bezahlt werden. Wer es sich nicht leisten kann, der hat Pech gehabt....
Mein Fazit nach diesem wirklich langen Statement: Ich kann dieses Studium absolut NICHT empfehlen! Fernstudien und Abendstudien sind wesentlich realistischer aufgebaut.
Ich kann mich den vielen negativen Bewertungen hier, (leider) anschließen. Das Studiensekretariat ist so gut wie immer verschlossen, Studiengangsleiter sind extrem unhöflich - statt zu helfen kriegt man nur dumme Sprüche zu hören (wie z.B. dass ist nicht mein Problem. Sie sind noch jung, suchen Sie sich einfach was anderes....). Wenn man also wirklich ein Problem hat, kann man eben sehen, wie man eine Lösung findet.
Katasstrophal ist ebenso die Kooperation zwischen DHBW und Unternehmen. Da macht einfach jeder sein eigenes Ding, aber gut, wie soll man auch in Kontakt treten, wenn das Studiensekretariat so gut wie nie besetzt ist ;) .
Weiteres Manko sind die angepriesenen Dozenten aus der freien Wirtschaft. Es ist leider nicht jeder dazu geeignet, Fachinhalte pädagogisch sinnvoll zu vermitteln. Hinzu kommt, dass diese Dozenten auch nichts, hinsichtlich Ihren Erfahrungen aus Ihrem Arbeitsalltag, in die Vorlesungen miteinbringen....da wird einfach nur das 500 Seiten Skript vorgelesen. Gerade wenn man schon mit bestimmten Themen vertraut ist (durch Schule, Ausbildung etc.), muss man feststellen, dass man sich die Inhalte viel einfacher und schneller selbst beibringen kann. Dies wird allerdings durch die Anwesenheitspflicht unterbunden; Man sitzt täglich seine 8 - 9 Stunden an der Uni, auf 30€ Ikea Holzstühlen, ab.
Am Ende eines jeden Semesters stehen dann die so "begehrten" Klausuren an. Während im 1. Semester, wo man noch Zeit zum Lernen hat, nur 2-3 Klausuren geschrieben werden, sind es am Ende des 2. Semesters knapp 14 (!) Klausuren. Darunter fallen Modulklausuren, mit bis zu 3 Vorlesungsfächern....diese Themen stimmen die Dozenten aber nicht untereinander ab, zumal oft unrealistische Zeiteinschätzungen, für die Bearbeitung der einzelnen Klausuren , festgelegt wird.
Wie schon jemand vor mir erwähnt hat, muss man während oder nach der Arbeitszeit (kommt drauf an wie das Unternehmen das handhabt) noch mehrere 25-30 seitige wissenschaftliche Arbeiten schreiben.
Noch eine kleine Info: Wer ein Auslandssemester anstrebt, sollte sich frühzeitig darum bemühen. Auch hier gibt es von keiner Seite, in irgendeiner Form Unterstützung. Wenn ihr ins Ausland wollt, lasst es euch nicht von eurem Studiengangsleiter ausreden. Aufgrund der finanziellen Lage der DHBW , wird massiv eingespart. Die früher so angepriesene Summerschool, muss mittlerweile aus eigener Tasche bezahlt werden. Wer es sich nicht leisten kann, der hat Pech gehabt....
Mein Fazit nach diesem wirklich langen Statement: Ich kann dieses Studium absolut NICHT empfehlen! Fernstudien und Abendstudien sind wesentlich realistischer aufgebaut.
- Gut ausgestattete Bibliothek
- Schlechte Organisation, herablassende Studiengangsleiter, Klausurenphase zu extrem