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Studium HRM ermöglicht Ambidextrie zu erreich...
Dozenten top, Uni (teilweise) Flop
Insgesamt ein guter Master, den ich nicht bereue studiert zu haben. Die Dozenten sind fast ausnahmslos wirklich äußerst positiv hervorzugeben. Jeder einzelne ist stets engagiert und der Fokus auf moderne, innovative Lehrmethoden ist definitiv spannend. Natürlich gibt es klassische Frontbeschallung, aber vor allem in den Pflichtmodulen lebt man von einer deutlich innovativeren Vermittlung von Inhalten - das macht das Studieren interaktiver und spannender. Mitarbeit wird immer wieder gefordert und fest in die Kurspläne eingebaut. Jeder Dozent ist hilfsbereit und freundlich mit uns umgegangen.
Inhaltlich bin ich hin und hergerissen. Es werden durchaus sehr gute Inhalte vermittelt, aber insgesamt war mir die Ausrichtung doch zu wissenschaftlich orientiert. Oft hatte ich das Gefühl auf eine Karriere als Forscher vorbereitet zu werden - und nicht auf eine Karriere im Unternehmensumfeld. Das ist sicher zu relativieren, da auch immer wieder Möglichkeiten zu Praxisprojekten auftauchten, die willkommen waren. Insgesamt verbringt man aber viel Zeit dem Wälzen von wissenschaftlichen Papern, dem Studium von wissenschaftlicher Methodik und anderen forschungsbezogenen Inhalten.
Wer auf den ganz großen Praxisbezug hofft wird also hier enttäuscht - ist dann aber vielleicht auch auf der FH besser aufgehoben.
Ärgerliche Probleme gab es immer wieder auf der Orgaseite - die Verantwortlichen sind zwar stets bemüht, aber die Anmeldung zu Kursen ist teils ein mühsamer und verwirrender Prozess - oft ist immer noch Papier und Scan nötig; heutzutage eher ein no-go. Große Probleme gab es nach der Hälfte des Studiums: Plötzlich hieß es wir werden alle in eine neue Prüfungsordnung überführt - eine kuriose Situation, keiner wusste genau, was zu tun ist. Die Dozenten gaben Informationen heraus, die später revidiert wurden. Schlussendlich kam es zu der seltsamen Situation, dass die Hälfte unseres Jahrgangs in der alten und die anderen in der neune PO abschlossen. Das Ganze war sehr chaotisch und als Student war man maximal verunsichert, da die Planung der Module / Anrechnung je nach PO stark variierte.
Empfehlen würde ich den Master jedem, der einen Einstieg in diesem Bereich sucht und mit einem relativ forschungsorientierten (und sehr qualitativ ausgerichtetem) Studium leben kann. Der Berufseinstieg in Thüringen bereitete mir keine Probleme und darauf kommt es schließlich vor allem an.
Inhaltlich bin ich hin und hergerissen. Es werden durchaus sehr gute Inhalte vermittelt, aber insgesamt war mir die Ausrichtung doch zu wissenschaftlich orientiert. Oft hatte ich das Gefühl auf eine Karriere als Forscher vorbereitet zu werden - und nicht auf eine Karriere im Unternehmensumfeld. Das ist sicher zu relativieren, da auch immer wieder Möglichkeiten zu Praxisprojekten auftauchten, die willkommen waren. Insgesamt verbringt man aber viel Zeit dem Wälzen von wissenschaftlichen Papern, dem Studium von wissenschaftlicher Methodik und anderen forschungsbezogenen Inhalten.
Wer auf den ganz großen Praxisbezug hofft wird also hier enttäuscht - ist dann aber vielleicht auch auf der FH besser aufgehoben.
Ärgerliche Probleme gab es immer wieder auf der Orgaseite - die Verantwortlichen sind zwar stets bemüht, aber die Anmeldung zu Kursen ist teils ein mühsamer und verwirrender Prozess - oft ist immer noch Papier und Scan nötig; heutzutage eher ein no-go. Große Probleme gab es nach der Hälfte des Studiums: Plötzlich hieß es wir werden alle in eine neue Prüfungsordnung überführt - eine kuriose Situation, keiner wusste genau, was zu tun ist. Die Dozenten gaben Informationen heraus, die später revidiert wurden. Schlussendlich kam es zu der seltsamen Situation, dass die Hälfte unseres Jahrgangs in der alten und die anderen in der neune PO abschlossen. Das Ganze war sehr chaotisch und als Student war man maximal verunsichert, da die Planung der Module / Anrechnung je nach PO stark variierte.
Empfehlen würde ich den Master jedem, der einen Einstieg in diesem Bereich sucht und mit einem relativ forschungsorientierten (und sehr qualitativ ausgerichtetem) Studium leben kann. Der Berufseinstieg in Thüringen bereitete mir keine Probleme und darauf kommt es schließlich vor allem an.
- Dozenten, Lehrmethoden, Flexible Kurswahl, Online-Organisation
- Universitätsseitige Organisation, starker Forschungsfokus, ausbaufähige Praxisinhalte
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alles hat insgesamt gut funktioniert. Die Online-Vorlesungen hat man gut organisiert und vielfältig angeboten. Das Studienangebot litt kaum unter den Bedingungen. Die Materialien in den Kursen waren immer top und wurden früh zur Verfügung gestellt. Immer wieder hatte man die Wahl zwischen komplett asynchronen Veranstaltungen (sehr gute Videoaufzeichnungen, keine Präsenztermine) mit autodidaktischem Fokus und Online-Präsenzveranstaltungen. Das ist sehr positiv hervorzuheben und sorgt für Flexibilität und Anpassung an den eigenen Lernstil.
Die Rückkehr zu Präsenz ging sehr stockend voran und fiel der Uni schwer. Hybridmodelle sollten zwar genutzt werden, in der Praxis geschah das aber eher wenig.
Die Rückkehr zu Präsenz ging sehr stockend voran und fiel der Uni schwer. Hybridmodelle sollten zwar genutzt werden, in der Praxis geschah das aber eher wenig.