Viel Schönes dabei (inklusive unnötiger Hürden)

Es ist schwer das Studium pauschal zu bewerten, da die Qualität der Veranstaltungen stark von den einzelnen Dozent:innen abhängt. Grob zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Dozierenden (mit Ausnahmen) im Bereich der Bildungswissenschaften ansprechendere Lehrveranstaltungen anbieten als die der mathematischen Fakultät (auch mit Ausnahmen). In Mathe sind die Vorlesungen und Seminare häufig 100% frontal, die Inhalte werden an die Tafel geschrieben und man ist die komplette Zeit der Veranstaltung mit abschreiben beschäftigt, da es keine Skripte gibt. Das hat vor allem den Nachteil, dass man keine Zeit hat die Inhalte zu verstehen, da man mit Schreiben beschäftigt ist.
An den anderen Fakultäten und Instituten sieht das zum Glück in der Regel anders und fortschrittlicher aus.
Hier laden die Dozierendne ihre Skripte und Präsentationen hoch, so dass es leichter fällt in den Veranstaltungen mitzudenken.
Ich stehe nun kurz vorm Abschluss des Studiums, und muss die Organisatorischen Strukturen hinsichtlich des Studienabschlusses kritisieren (woran aber eher das Lasub als die Uni selbst Schuld ist). Alle Infos muss man sich aus verschiedenen Dokumenten von verschiedenen Websites zusammensuchen. Es gibt kein zentrales Dokument mit allen wichtigen Informationen (welche die Prüfungen und die wissenschaftliche Arbeit betreffen)
Außerdem beginnt die Prüfungsphase der Staatsexamensprüfungen schon bevor man die wissenschaftliche Arbeit überhaupt abgegeben hat. Durch diese überlappung steigt der Stressfaktor enorm.