Vorheriger Bericht
Relativ Ok
Schlechte Organisation auf allen Ebenen
Studieninhalte:
Die Inhalte sind an sich interessant, aber leider werden sie oft sehr langweilig und ohne jegliche Praxisnähe vermittelt. Es reicht, wenn man zur Prüfung alles 1:1 auswendig lernt - aber das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache. Zudem wiederholt sich vieles immer wieder, weil die Dozenten sich nicht über die Lerninhalte absprechen.
Praxiseinsatzes:
Leider wird man hier in vielen Unternehmen eher als Praktikanten bzw. billige Arbeitskraft missbraucht, weshalb die Praxisphasen eigentlich ziemlich sinnlos sind. Man bekommt nicht wirklich Wissen vermittelt, was den Studieninhalten entspricht und verrichtet die Aufgaben, die liegen geblieben sind und keiner machen will.
Ausstattung:
Theoretisch verfügt die BA Plauen über einen tollen, neuen Campus, der schön saniert und technisch top ausgestattet ist. Da der Studiengang GSM allerdings oft so groß ist, dass die Seminargruppen nicht in die Räume am neunen Campus passen, werden wir fast immer in ein angemietetes Gebäude ausgelagert. Dort ist das WLAN sehr schlecht und ständig überlastet und die Räume besitzen eine sehr schlechte Akustik, weshalb man oft leider nichts versteht. Ein Mikrofon ist zwar theoretisch vorhanden, wird aber von den Dozenten nicht genutzt. Die Alternative dazu ist noch ein weiter extern angemieteter Raum. Dieser ist jedoch nicht behindertengerecht, weshalb unser Rollstuhlfahrer dort nie an dem Veranstaltungen teilnehmen kann, sondern sich immer online zuschalten muss…
Organisation:
Die Organisation ist eine Katastrophe. Vor Prüfungen werden teilweise keine Räume bekannt gegeben bzw. fällt dann vor Ort 10 Minuten vor Prüfungsbeginn auf, dass zu wenig Räume und Prüfer eingeplant wurden. Klausuren werden teilweise erst im nächsten Semester korrigiert. Module werden ständig verschoben (auch einfach auf Samstage gelegt) weshalb man überhaupt nichts planen kann (da Anwesenheitspflicht in allen Veranstaltung herrscht). Auch werden Prüfungen bei der Modulplanung häufig nicht wirklich berücksichtigt (man hat keine Klausurenphasen im herkömmlichen Sinn, sonder schreibt am Anfang und Ende jeder Theoriephase im laufenden Vorlesungsbetrieb Prüfungen - daher muss man dann am Abend nach den Veranstaltungen oder auf Arbeit lernen, da dafür keine extra Zeit eingeplant wird, was natürlich schon nicht unbedingt stressfrei ist). Die Absprachen mit dem Praxispartnern sind auch eher schlecht, da diese über Änderungen scheinbar gar nicht informiert werden.
Fazit:
Ich würde das Studium nicht nochmal wählen. Nicht weil mir die Inhalte nicht gefallen, sondern weil die Rahmenbedingungen zu schlecht sind und ich keinerlei Vorteil in dem duale Aspekt erkennen konnte. Ich hab fast jede Woche 40 Stunden auf Arbeit rumgammelt und entweder gar keine wirklichen Aufgaben bekommen, weil die Verantwortlichen nicht wissen, was sie mit einem machen sollen oder nur kopiert/scannt/Rechnungen sortiert etc.
Die Inhalte sind an sich interessant, aber leider werden sie oft sehr langweilig und ohne jegliche Praxisnähe vermittelt. Es reicht, wenn man zur Prüfung alles 1:1 auswendig lernt - aber das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache. Zudem wiederholt sich vieles immer wieder, weil die Dozenten sich nicht über die Lerninhalte absprechen.
Praxiseinsatzes:
Leider wird man hier in vielen Unternehmen eher als Praktikanten bzw. billige Arbeitskraft missbraucht, weshalb die Praxisphasen eigentlich ziemlich sinnlos sind. Man bekommt nicht wirklich Wissen vermittelt, was den Studieninhalten entspricht und verrichtet die Aufgaben, die liegen geblieben sind und keiner machen will.
Ausstattung:
Theoretisch verfügt die BA Plauen über einen tollen, neuen Campus, der schön saniert und technisch top ausgestattet ist. Da der Studiengang GSM allerdings oft so groß ist, dass die Seminargruppen nicht in die Räume am neunen Campus passen, werden wir fast immer in ein angemietetes Gebäude ausgelagert. Dort ist das WLAN sehr schlecht und ständig überlastet und die Räume besitzen eine sehr schlechte Akustik, weshalb man oft leider nichts versteht. Ein Mikrofon ist zwar theoretisch vorhanden, wird aber von den Dozenten nicht genutzt. Die Alternative dazu ist noch ein weiter extern angemieteter Raum. Dieser ist jedoch nicht behindertengerecht, weshalb unser Rollstuhlfahrer dort nie an dem Veranstaltungen teilnehmen kann, sondern sich immer online zuschalten muss…
Organisation:
Die Organisation ist eine Katastrophe. Vor Prüfungen werden teilweise keine Räume bekannt gegeben bzw. fällt dann vor Ort 10 Minuten vor Prüfungsbeginn auf, dass zu wenig Räume und Prüfer eingeplant wurden. Klausuren werden teilweise erst im nächsten Semester korrigiert. Module werden ständig verschoben (auch einfach auf Samstage gelegt) weshalb man überhaupt nichts planen kann (da Anwesenheitspflicht in allen Veranstaltung herrscht). Auch werden Prüfungen bei der Modulplanung häufig nicht wirklich berücksichtigt (man hat keine Klausurenphasen im herkömmlichen Sinn, sonder schreibt am Anfang und Ende jeder Theoriephase im laufenden Vorlesungsbetrieb Prüfungen - daher muss man dann am Abend nach den Veranstaltungen oder auf Arbeit lernen, da dafür keine extra Zeit eingeplant wird, was natürlich schon nicht unbedingt stressfrei ist). Die Absprachen mit dem Praxispartnern sind auch eher schlecht, da diese über Änderungen scheinbar gar nicht informiert werden.
Fazit:
Ich würde das Studium nicht nochmal wählen. Nicht weil mir die Inhalte nicht gefallen, sondern weil die Rahmenbedingungen zu schlecht sind und ich keinerlei Vorteil in dem duale Aspekt erkennen konnte. Ich hab fast jede Woche 40 Stunden auf Arbeit rumgammelt und entweder gar keine wirklichen Aufgaben bekommen, weil die Verantwortlichen nicht wissen, was sie mit einem machen sollen oder nur kopiert/scannt/Rechnungen sortiert etc.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Corona-Politik der BA Plauen war wirklich das Letzte!
Es wurde zwar nach Außen hin durch einen tollen Promofilm kommuniziert, wie toll man auf die Krise vorbereitet sei und das man sogar ein Studio für die Online-Vorlesungen zur Verfügung gestellt bekommt. Die Umsetzung sah jedoch ganz anders aus:
Das erste Halbjahr von 2020 wurde trotz der Empfehlung, Veranstaltungen online durchzuführen, alles in Präsenzveranstaltungen gehalten. Dabei wurden keine Hygieneregeln eingehalten, weil die Räume auch einfach viel zu klein waren. Anstatt eine Lösung zu suchen, wurden wir in einen Raum ohne Tische (!) verfrachtet, da mit Tischen die Abstände angeblich nicht hätten eingehalten werden können (was auch ohne so oder so nicht möglich war). Wir mussten 8-10 Stunden am Tag ohne Tische mitschreiben, Aufgaben rechnen und Gruppenarbeiten durchführen. Irgendwann haben wir dann Stühle mit kleinen Klappbrettchen bekommen, auf denen jedoch kaum der Laptop Platz gefunden hat.
Als dann der totale Lockdown kam, wurde dann endlich auf Online umgestellt. Auch hier lief alles eher schlecht als Recht, da wir fast jeden Tag von 8.00-18.30 Uhr Veranstaltungen hatten (es gab eine Fehlplanung, weshalb einige Dozenten versehentlich mehr Veranstaltungen bekommen hatten, als sie eigentlich laut Plan gehabt hätten. Dies wurde allerdings nicht korrigiert, sondern einfach so durchgezogen).
Die Prüfungen fanden zu jedem Zeitpunkt in Präsenz statt (auch hier wurden die Hygieneregeln kaum eingehalten).
Mittlerweile haben wir ein Hybridsystem, welche allerdings auch wieder sehr schlecht durchdacht wurde, da die Veranstaltungen am Tag mehrmals zwischen online und präsent wechseln, weshalb man trotzdem den ganzen Tag in der zusammen in einem Raum in der Uni sitzt, weil man in den 15 Minuten Pause zwischen den Veranstaltungen gar nicht bis nach Hause fahren kann (wenn man nicht direkt aus Plauen kommt) bzw. das Wlan im Wohnheim so schlecht ist, dass man nichts von der Veranstaltung versteht.
Es wurde zwar nach Außen hin durch einen tollen Promofilm kommuniziert, wie toll man auf die Krise vorbereitet sei und das man sogar ein Studio für die Online-Vorlesungen zur Verfügung gestellt bekommt. Die Umsetzung sah jedoch ganz anders aus:
Das erste Halbjahr von 2020 wurde trotz der Empfehlung, Veranstaltungen online durchzuführen, alles in Präsenzveranstaltungen gehalten. Dabei wurden keine Hygieneregeln eingehalten, weil die Räume auch einfach viel zu klein waren. Anstatt eine Lösung zu suchen, wurden wir in einen Raum ohne Tische (!) verfrachtet, da mit Tischen die Abstände angeblich nicht hätten eingehalten werden können (was auch ohne so oder so nicht möglich war). Wir mussten 8-10 Stunden am Tag ohne Tische mitschreiben, Aufgaben rechnen und Gruppenarbeiten durchführen. Irgendwann haben wir dann Stühle mit kleinen Klappbrettchen bekommen, auf denen jedoch kaum der Laptop Platz gefunden hat.
Als dann der totale Lockdown kam, wurde dann endlich auf Online umgestellt. Auch hier lief alles eher schlecht als Recht, da wir fast jeden Tag von 8.00-18.30 Uhr Veranstaltungen hatten (es gab eine Fehlplanung, weshalb einige Dozenten versehentlich mehr Veranstaltungen bekommen hatten, als sie eigentlich laut Plan gehabt hätten. Dies wurde allerdings nicht korrigiert, sondern einfach so durchgezogen).
Die Prüfungen fanden zu jedem Zeitpunkt in Präsenz statt (auch hier wurden die Hygieneregeln kaum eingehalten).
Mittlerweile haben wir ein Hybridsystem, welche allerdings auch wieder sehr schlecht durchdacht wurde, da die Veranstaltungen am Tag mehrmals zwischen online und präsent wechseln, weshalb man trotzdem den ganzen Tag in der zusammen in einem Raum in der Uni sitzt, weil man in den 15 Minuten Pause zwischen den Veranstaltungen gar nicht bis nach Hause fahren kann (wenn man nicht direkt aus Plauen kommt) bzw. das Wlan im Wohnheim so schlecht ist, dass man nichts von der Veranstaltung versteht.
Linda hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 94% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 60% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 56% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 56% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 86% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 61% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 92% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich habe keinen Studentenjob.Auch 81% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 64% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.Auch 40% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern zum Teil studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 92% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.80% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.63% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.