Interessenbasiert

Die Uni Potsdam ist in diesem Bereich räumlich sehr schlecht aufgestellt. Die Einführungsveranstaltungen gleichen oft in der räumlichen Nähe zu anderen Studierenden mehr einem Konzertbesuch als einer Vorlesung oder einem Seminar. Die Lernmethoden sind althergebracht, aber das bewährt sich sehr gut in Geschichte. Auch werden teilweise interessante aktuelle Themen des öffentlichen Diskurses mit in historische Vorlesungen aufgenommen. Der Gesprächsenthusiasmus der Profs ist manchmal überschaubar, aber das ist eine Frage des Subjekts. Die Geschichtsdidaktik hingegen ist, und das ist eine subjektive Einschätzung, schlecht. Es werden weder neue Konzepte und Ideen probiert oder besprochen noch sind die Seminare selber interessant gestaltet. Bei diesen würde sich jedoch gerade die Möglichkeit anbieten. Es dreht sich fast ausschließlich um die Begriffe Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur und das in keiner herausfordernden Art und Weise sondern eher in dem Erkennen dieser in verschiedenen Bereichen und deren wiederkehrenden Definition.