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Eine Menge Arbeit
Richtige Wahl getroffen und FAST zufrieden
Ich bin sehr glücklich mit meinem Studium an sich. Anfangs war ich mir nicht sicher ob dieser Studiengang das Richtige für mich ist, aber mit der Zeit kann ich sicher sagen, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Besonders bei der Frage ob ich nicht doch lieber auf Lehramt studieren sollte war ich mir immer wieder unsicher, allerdings rückblickend eher dadurch, dass andere Leute stetig nachhaken, warum ich mir diese „sichere Berufsaussichten“ entgehen lasse.
Wie das Studium bzw. mein konkretes Studienfach von Seite der Universität aus aufgestellt ist, finde ich allerdings wenig hilfreich und fachgerecht. Leider wird man durch die momentan Konzeption des Bachelors und durch das, daran orientierte, Modulhandbuch dazu gedrängt das Studium in einem ziemlichen Crash-Kurs hinzulegen. Gerade bei einem Studiengang wie Geschichte finde ich es total schade, wie wenig Freiheiten man bei der Gestaltung des Stundenplans hat. Wenn man z.B.: aus finanziellen Gründen (BAföG-Vorgaben etc.) oder ähnlichem darauf angewiesen ist nahe der Regelstudienzeit zu bleiben, bleibt einem größtenteils die Chance verwehrt Inhalte nachhaltig zu vertiefen und Eigenstudien zu betreiben. Ich finde es super wichtig sich das eigene Interesse am Gegenstand seines Faches beibehalten zu können. Dazu gehört für mich, dass man unterschiedlichste (meist eh schon zu dünn angebotene) Veranstaltungen und Angebote außerhalb der vorgegeben Seminare/Vorlesungen nutzen kann. Dadurch würde es mir persönlich helfen einen manchmal doch sehr lese-lastigen Studiengang, der nicht besonders viel Gruppenarbeit erfordert, interaktiver und gemeinschaftlicher anzugehen.
Auch die Zusammenlegung von Bachelor- und Lehramtstudierenden finde ich grundsätzlich eine gute Sache, leider ist die Umsetzung nicht gerade super. Die Art und Weise wie die Lehramtstudiengänge aufgebaut sind ist nochmal eine eigene Sache für sich, aber leider trägt das momentan eher dazu bei, dass gerade die Geschichtsseminare "Lehramt-dominiert" sind und sich das auch im Inhalt und dessen Auslegung bzw. Gewichtung stark spiegelt. Oft werden bspw. Themen stark verkürzt und fast nur so intensiv behandelt, wie man es aus dem Geschichtsunterricht kennt. Diese Einstellung, dass man alles nur so oberflächlich angeht wie im "Schulformat" kommt dabei aber eher von den Studierenden selber. Manche Profs gehen eben mehr darauf ein als andere. Was natürlich nicht immer nur an pers. Präferenz der Profs liegt, sondern an der beschriebenen Aufstellung des Studiengangs.
Mit den Dozenten/Dozentinnen muss man allgemein eben einfach Glück haben. Ich hatte aber überwiegend positive Erfahrungen. Die meisten sind wirkliche sehr nett und hilfsbereit! Man merkt bei so ziemlich jedem, dass sich sehr über Interesse gefreut wird und man wird eigentlich immer gut gefördert und unterstützt. Vor allem wenn man sich zumindest etwas bemüht, den manchmal doch recht hohen Ansprüchen der Profs nachzukommen..
Gerade in den höheren Semestern wird es auch zunehmend interessanter und einfach freier zu wählen/gestalten. Man findet sich auch bisschen mehr in eigene Routinen und Herangehensweisen ein.
=> ! Dass ist aber alles natürlich nur meine persönliche Meinung und meine Erfahrungen an der Uni Köln !
Wie das Studium bzw. mein konkretes Studienfach von Seite der Universität aus aufgestellt ist, finde ich allerdings wenig hilfreich und fachgerecht. Leider wird man durch die momentan Konzeption des Bachelors und durch das, daran orientierte, Modulhandbuch dazu gedrängt das Studium in einem ziemlichen Crash-Kurs hinzulegen. Gerade bei einem Studiengang wie Geschichte finde ich es total schade, wie wenig Freiheiten man bei der Gestaltung des Stundenplans hat. Wenn man z.B.: aus finanziellen Gründen (BAföG-Vorgaben etc.) oder ähnlichem darauf angewiesen ist nahe der Regelstudienzeit zu bleiben, bleibt einem größtenteils die Chance verwehrt Inhalte nachhaltig zu vertiefen und Eigenstudien zu betreiben. Ich finde es super wichtig sich das eigene Interesse am Gegenstand seines Faches beibehalten zu können. Dazu gehört für mich, dass man unterschiedlichste (meist eh schon zu dünn angebotene) Veranstaltungen und Angebote außerhalb der vorgegeben Seminare/Vorlesungen nutzen kann. Dadurch würde es mir persönlich helfen einen manchmal doch sehr lese-lastigen Studiengang, der nicht besonders viel Gruppenarbeit erfordert, interaktiver und gemeinschaftlicher anzugehen.
Auch die Zusammenlegung von Bachelor- und Lehramtstudierenden finde ich grundsätzlich eine gute Sache, leider ist die Umsetzung nicht gerade super. Die Art und Weise wie die Lehramtstudiengänge aufgebaut sind ist nochmal eine eigene Sache für sich, aber leider trägt das momentan eher dazu bei, dass gerade die Geschichtsseminare "Lehramt-dominiert" sind und sich das auch im Inhalt und dessen Auslegung bzw. Gewichtung stark spiegelt. Oft werden bspw. Themen stark verkürzt und fast nur so intensiv behandelt, wie man es aus dem Geschichtsunterricht kennt. Diese Einstellung, dass man alles nur so oberflächlich angeht wie im "Schulformat" kommt dabei aber eher von den Studierenden selber. Manche Profs gehen eben mehr darauf ein als andere. Was natürlich nicht immer nur an pers. Präferenz der Profs liegt, sondern an der beschriebenen Aufstellung des Studiengangs.
Mit den Dozenten/Dozentinnen muss man allgemein eben einfach Glück haben. Ich hatte aber überwiegend positive Erfahrungen. Die meisten sind wirkliche sehr nett und hilfsbereit! Man merkt bei so ziemlich jedem, dass sich sehr über Interesse gefreut wird und man wird eigentlich immer gut gefördert und unterstützt. Vor allem wenn man sich zumindest etwas bemüht, den manchmal doch recht hohen Ansprüchen der Profs nachzukommen..
Gerade in den höheren Semestern wird es auch zunehmend interessanter und einfach freier zu wählen/gestalten. Man findet sich auch bisschen mehr in eigene Routinen und Herangehensweisen ein.
=> ! Dass ist aber alles natürlich nur meine persönliche Meinung und meine Erfahrungen an der Uni Köln !
M. hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.