Geschichte (B.A.)
Für ein Nebenfach zu zeitintensiv
Mit den richtigen Dozenten kann das Studium Spaß machen, ansonsten bin ich von vorne herein sehr interessiert an Geschichte, was sehr von Vorteil ist. Man muss sehr viel Zeit investieren, in Lesen, Vor - und Nachbereitung und Recherche.
Ich studiere Geschichte im Nebenfach, alleine ist der Aufwand des Studiums gerechtfertigt denke ich.
Networking
Im Mittelalterbereich sehr nette Profs. Habe einen Job als Studentische Hilfskraft bekommen, was das Networking sehr leicht und angenehm macht. Organisation ist nicht unbedingt die Stärke der Uni, aber wenn man selber plietsch ist, kommt man damit gut zurecht.
Gute Dozenten, schlechte Organisation
Die Dozenten sind oft sehr begeistert von ihren Fachbereichen und gehen enthusiastisch an die Seminare und Vorlesungen heran. Die Organisation ist einfach nur schlecht. Es gibt nur eine Angestellte im Studienbüro, welches einmal die Woche 2 Stunden Sprechstunde hat. Hier zeigt sich der chronische Geldmangel der Uni.
Super Spaß ohne konkrete Chance auf Arbeit
Dieses Studium ist unfassbar facettenreich und spannend wenn man geschichtsbegeistert ist. Eigenständiges Arbeiten wird wunderbar mit Gruppenarbeit und Diskussionen verbunden. Besonders toll ist auch dass man leidenschaftlich seinen Interessen folgen kann - egal ob man sich für die Archaische Zeit oder das dunkle Mittelalter interessiert (zwei knappe Beispiele). Das einzig große Problem ist jedoch, dass man trotz des Public History - Bereichs nicht genügend Grundlegendes für das Berufsleben mitbekommt.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter