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Rundum positive Erfahrungen
Potential ist da, aber die Struktur ist miserabel
Es gibt leider diverse Probleme:
1. Obwohl man am Anfang sogenannte Überblicksmodule hat, welche einem einen Überblick über eine Epoche bieten sollen, sind die verfügbaren Vorlesungen kein bisschen überblicksgebend, sondern sehr spezifisch. Beispielsweise "Wie regierte ein römischer Princeps" für die Antike oder "Französische Revolution" für die Moderne. Auf dem Papier hat man also einen Überblick und in Realität ist man nicht schlauer als nach dem Abi. Stichwort: Fachidiot
2. Es gibt keine Anwesenheitspflicht in den Seminaren. Normalerweise ist in Seminaren an Unis immer Anwesenheitspflicht. In Bamberg nicht. Das mag für viele selbstständige Studenten gut und effizient sein, aber das aus Punkt 1 nur weiter fördern. Viele Studenten werden dazu verleitet nur in der ersten und letzten Sitzung für wichtige Infos da zu sein und am Ende ihre kleine Hausarbeit abzugeben. Austausch mit Kommilitonen gibts dann kaum. Manchmal halten Studenten Referate vor dem Professor und wenns hoch kommt drei Kommilitonen, weil die anderen 20 nicht da sind. Ist auch blöd bei dem ganzen Aufwand.
3. Wenn man interdisziplinär studiert (zum Beispiel wie ich noch zusätzlich Politikwissenschaft) oder einfach zusätzliche Kurse, wie beispielweise Sprachen belegt, darf man sich auf Wege durch die ganze Stadt freuen. Alles ist auf zig Campuse aufgeteilt und die Zeit zwischen den Veranstaltungen geht zu 100% für den Weg zwischen den Gebäuden drauf, die alle jeweils am anderen Ende der Stadt stehen.
4. Da viele Prüfungen dezentral organisiert sind, bekommen einige Lehrstühle die Organisation nicht hin. So stehen auf den Websites der Lehrstühle oder im VC (Virtueller Campus) oft Informationen, die Jahre veraltet sind, wenn es teilweise überhaupt Informationen gibt. Selbst bei offensichtlichen Fehlern des Lehrstuhls werden vom Prüfungsamt keine Ausnahmen gemacht bei Anmeldungen etc.
Man muss aber auch sagen, dass die Bibliotheken dafür gut ausgestattet sind und die Profs und Dozenten dafür sehr zuvorkommend sind. Eigentlich wäre die Ausstattung auch super, abed dafür müsste die Uni das Wlan zum Laufen bekommen. Es gibt in jedem Gebäude Eduroam und Bayern-Wlan und in einigen geht leider weder noch.
1. Obwohl man am Anfang sogenannte Überblicksmodule hat, welche einem einen Überblick über eine Epoche bieten sollen, sind die verfügbaren Vorlesungen kein bisschen überblicksgebend, sondern sehr spezifisch. Beispielsweise "Wie regierte ein römischer Princeps" für die Antike oder "Französische Revolution" für die Moderne. Auf dem Papier hat man also einen Überblick und in Realität ist man nicht schlauer als nach dem Abi. Stichwort: Fachidiot
2. Es gibt keine Anwesenheitspflicht in den Seminaren. Normalerweise ist in Seminaren an Unis immer Anwesenheitspflicht. In Bamberg nicht. Das mag für viele selbstständige Studenten gut und effizient sein, aber das aus Punkt 1 nur weiter fördern. Viele Studenten werden dazu verleitet nur in der ersten und letzten Sitzung für wichtige Infos da zu sein und am Ende ihre kleine Hausarbeit abzugeben. Austausch mit Kommilitonen gibts dann kaum. Manchmal halten Studenten Referate vor dem Professor und wenns hoch kommt drei Kommilitonen, weil die anderen 20 nicht da sind. Ist auch blöd bei dem ganzen Aufwand.
3. Wenn man interdisziplinär studiert (zum Beispiel wie ich noch zusätzlich Politikwissenschaft) oder einfach zusätzliche Kurse, wie beispielweise Sprachen belegt, darf man sich auf Wege durch die ganze Stadt freuen. Alles ist auf zig Campuse aufgeteilt und die Zeit zwischen den Veranstaltungen geht zu 100% für den Weg zwischen den Gebäuden drauf, die alle jeweils am anderen Ende der Stadt stehen.
4. Da viele Prüfungen dezentral organisiert sind, bekommen einige Lehrstühle die Organisation nicht hin. So stehen auf den Websites der Lehrstühle oder im VC (Virtueller Campus) oft Informationen, die Jahre veraltet sind, wenn es teilweise überhaupt Informationen gibt. Selbst bei offensichtlichen Fehlern des Lehrstuhls werden vom Prüfungsamt keine Ausnahmen gemacht bei Anmeldungen etc.
Man muss aber auch sagen, dass die Bibliotheken dafür gut ausgestattet sind und die Profs und Dozenten dafür sehr zuvorkommend sind. Eigentlich wäre die Ausstattung auch super, abed dafür müsste die Uni das Wlan zum Laufen bekommen. Es gibt in jedem Gebäude Eduroam und Bayern-Wlan und in einigen geht leider weder noch.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Über den virtuellen Campus ist vieles digital zugänglich (sofern die Profs mit dem Internet umgehen können, was leider nicht alle sind) und manchmal gibt es auch Videoaufzeichnungen, sodass man sich Veranstaltungen anschauen kann wann man möchte.
Die Registrierung für alles verläuft nur online. Das führt leider jedes Semester zu Serverüberlastungen in den Anmeldephasen.
Jeder Dozent ist unterschiedlich gut zu erreichen. Auf manche ist verlass und bei manchen muss man nach einem halben Jahr und 10 Mails noch hinterherrennen.
Die Registrierung für alles verläuft nur online. Das führt leider jedes Semester zu Serverüberlastungen in den Anmeldephasen.
Jeder Dozent ist unterschiedlich gut zu erreichen. Auf manche ist verlass und bei manchen muss man nach einem halben Jahr und 10 Mails noch hinterherrennen.
Frederic hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.