Geschichte (Staatsexamen) Lehramt

Durch die Gliederung in verschiedene Epochen / Bereiche der Geschichte, gibt es vein breites Angebot an Lehrveranstaltungen. Neben den klassischen Epochen (Alte Geschichte, Mittelalter, FNZ und NNG) gibt es bayrisch/schwäbische Landesgeschichte, europäische Kulturgeschichte und Verflechtungsgeschichte Deutschlands in Osteuropa). Dementsprechend flexibel ist man in der Auswahl seiner Veranstaltungen. Man findet immer mehrere interessante Veranstaltungen die für den Studienfortschritt in Frage kommen.

Allerdings war das Studium in Coronazeiten nicht besonders sinnvoll. Anstatt wircklich etwas zu lernen wurde man mit irrelevanten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen überschüttet. Viele Dozenten haben sich nicht die Mühe gemacht ein synchrones Onlinestudium zu ermöglichen und verwendeten stattdessen entweder Texte oder vor 10 Jahren aufgezeichnete Vorlesungen von anderen Dozenten. Das gilt allerdings nicht für alle Dozenten, da sich manche wircklich um die Studierenden gekümmert haben.

Geschichte im Hauptfach für Grundschullehramt lässt viele erstmal schmunzeln. Man weiß zwar nach sieben Semestern alles über den 2.Weltkrieg, das Schlachtfeld im Klassenzimmer ist jedoch ein unerforschtes Terrain. Die Inhalte sind eher weniger alltagsbezogen, aber falls ein Zweitklässler die Familiengeschichte der Staufer hören will, sind wir natürlich gewappnet.

Da man so viel belegen muss, kann das Studium rein von der Menge einen ziemlich überrollen. Die Struktur der Module ist ansich sinnvoll und verständlich, wird aber von manchen Dozenten nicht ausreichend genutzt. Je nach Dozent macht aber Geschichte super viel Spaß!