Lehrer - nein. Aber Geschichtshistorikerin

Als Lehramt Studierender lernt man nichts. Man sitzt mit Geschichtshistorikern in einer Vorlesung, hört ihnen beim philosophieren zu, während ein jeder Dozent und Student sich zufrieden auf die Schulter haut. Inhalte sind nur darauf ausgelegt um ein Historiker zu werden, die Lehrer werden im Bachelor lediglich mit zwei Didaktikkursen abgespeist, die so ein bisschen zeigen wie es als Lehrer sein könnte. Ansonsten - Hausarbeiten, Klausuren, Vorträge - alles unter dem Standpunkt einer/s Historikerin/s. Als Lehrer vielleicht nicht das, was man kann. Damit muss man dann leben, wenn man immer mal wieder durchfällt. Hier muntern jedoch die Dozenten gekonnt auf (nicht) - welche im anonymen Komplex der Uni, wenige bis gar keine Studierenden namentlich kennen ( wenn man ihnen nicht gerade in den Hintern kriecht) - "Frau x / Herr y - dass war unter dem Niveau einer/s Geschichtshistorikers/in - leider sind sie durchgefallen" dass man Geschichtslehrer wird und nicht Historiker wird in seltenen Fällen belächelt, die Leistungsinhalte werden jedoch nicht angepasst. Künftige Lehrer werden nicht ausreichend gefördert und der Staat wundert sich über die allgemeine Inkompetenz an Schulen. Ahoi System -