Chaotisch und Hilfsbereit

Der Unialltag bedeutete nicht immer nur feiern und Party. Für die Veranstaltungen musste auch am Wochenende oftmals was vorbereitet werden und vor den Klausuren war Bibliothek angesagt, aber durch Übungsklausuren und ein bisschen Durchhaltevermögen war das alles machbar. Wenn man mal nicht weiter wusste oder wieder kein Hausarbeitsthema gefunden hatte waren die Dozenten stehts bereit zu helfen (auch für Erstsemester, die mal wieder das Modulhandbuch nicht durchschauten war immer jemand da). Durch die eigene Wahl der Kurse konnte man auch im Bachelor schon die ein oder anderen Schwerpunkte setzen, auch wenn dies hieß sich bei den beliebtesten Profs um die Plätze zu streiten, denn ohne Sitzplatz war es oftmals schwer mit seinem Blätterchaos zurecht zu kommen. Ich finde trotz nicht immer 100%iger Organisation war es eine super Zeit und mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehe ich jetzt dem Ende meines Studiums entgegen,