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Ganz interessant
Studieren wie in GB
Ich kann den Studiengang bestens weiterempfehlen.
In Erdsystemwissenschaften ist der Bachelor geradezu mustergültig umgesetzt: Man hat ein Studiensystem mit Übungen und Tutorien, und kann sich dadurch so viel Hilfe wie nur nötig besorgen, um die Klausuren zu bestehen. Man kann in Gruppen lernen, wenn man mag, man kann aber auch einzeln lernen, wenn man das lieber mag. Man kann das Studium für sich genauso dosieren, wie man es braucht und das ist gut so und ermöglicht ein sehr eigenverantwortliches und wenig verschultes Studieren.
Auch wird dem Studi nicht die akademische Selbständigkeit, sein Studium selbst zu organisieren, in Frage gestellt oder unterwandert. Man schreibt nur drei Klausuren mit statt fünf, man geht erst im dritten statt im ersten Semester zu Physik - kann jeder so einrichten, wie er es für sich mag.
Die Profs sind zugänglich und freuen sich über Fragen. Bei manchen war ich im ersten Semester schon fast traurig, da viele Studis diese Angebote gar nicht angenommen hatten und manche Online-Fragestunde so ausfiel.
Das Fach selbst ist superspannend, bunt, vielseitig und die Lehrinhalte bauen gut aufeinander auf. Es gibt dabei Redundanzen und das ist auch gut so. Wenn sie ausgemerzt würden, hieße das für Studis ca. 20% mehr Nachbereitung pro Modul. So ist der workload zwar spürbar vorhanden, aber nicht überbordend, sondern intellektuell anregend.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe: Es gibt nicht ausreichend Arbeitsplätze in Bibliotheken und die Öffnungszeiten sind leider sehr eingeschränkt. Auch ist überall viel Baustelle.
Für mich selbst heißt das: Vor allem viel zu Hause studieren, was ich oft auch schade finde, weil etwas mehr Campusleben und Bibliothek wäre auch sehr schön!
Aber ingesamt: Dicke Weiterempfehlung für die Geowissenschaften in Hamburg!
In Erdsystemwissenschaften ist der Bachelor geradezu mustergültig umgesetzt: Man hat ein Studiensystem mit Übungen und Tutorien, und kann sich dadurch so viel Hilfe wie nur nötig besorgen, um die Klausuren zu bestehen. Man kann in Gruppen lernen, wenn man mag, man kann aber auch einzeln lernen, wenn man das lieber mag. Man kann das Studium für sich genauso dosieren, wie man es braucht und das ist gut so und ermöglicht ein sehr eigenverantwortliches und wenig verschultes Studieren.
Auch wird dem Studi nicht die akademische Selbständigkeit, sein Studium selbst zu organisieren, in Frage gestellt oder unterwandert. Man schreibt nur drei Klausuren mit statt fünf, man geht erst im dritten statt im ersten Semester zu Physik - kann jeder so einrichten, wie er es für sich mag.
Die Profs sind zugänglich und freuen sich über Fragen. Bei manchen war ich im ersten Semester schon fast traurig, da viele Studis diese Angebote gar nicht angenommen hatten und manche Online-Fragestunde so ausfiel.
Das Fach selbst ist superspannend, bunt, vielseitig und die Lehrinhalte bauen gut aufeinander auf. Es gibt dabei Redundanzen und das ist auch gut so. Wenn sie ausgemerzt würden, hieße das für Studis ca. 20% mehr Nachbereitung pro Modul. So ist der workload zwar spürbar vorhanden, aber nicht überbordend, sondern intellektuell anregend.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe: Es gibt nicht ausreichend Arbeitsplätze in Bibliotheken und die Öffnungszeiten sind leider sehr eingeschränkt. Auch ist überall viel Baustelle.
Für mich selbst heißt das: Vor allem viel zu Hause studieren, was ich oft auch schade finde, weil etwas mehr Campusleben und Bibliothek wäre auch sehr schön!
Aber ingesamt: Dicke Weiterempfehlung für die Geowissenschaften in Hamburg!
- Gutes Studiensystem, konstruktive Dozenten und anregende Lernatmosphäre, das Studis viel Eigenverantwortung zugesteht
- Baustellen und nur wenige Bibliotheksarbeitsplätze