Gleichgesinnte treffen und die Welt verstehen

In den ersten beiden Semester besteht zunächst keine freie Wahl der Module. So ist jeder Student gezwungen die Module Geomorphologie, Kultur/Sozialwissenschaften, Statistik (einschließlich eines Computerprogramms R/Spss) und im zweiten Semester Klimatologie, Wirtschaftsgeographie und das Computerprogramm GIS zu belegen. Zeitweilig kann dies demotivierend sein, das z.B. das Modul Klimatologie stark physikalisch ist. Der Vorteil daran ist jedoch, dass man seine Kommilitonen genauer kennenlernt und es keinen Konkurrenzkampf zwischen den Studenten gibt. Die Professoren und Dozenten sind ebenfalls offen und leben für ihr Fachgebiet.
Das beste jedoch sind die praktischen Erfahrungen. Um das Studium zu bestehen, sind diverse Tages,- Mehrtages bishin zu Hauptexkursionen Pflicht. Diese sogenannten "HEX" dauern meist ca. zwei Wochen und gehen je nach Fachrichtung in die verschiedensten Orte der Welt.
Auch wenn es vorher nicht deutlich erwähnt wird, ist ein gewisses Können in der englische Sprache nicht nur vorteilhaft, sondern ab einem gewissen Punkt auch notwendig. Wie bereits durch das Modul Klimatologie angedeutet, sind mathematische und physikalische Grundkenntnisse ebenfalls von großem Vorteil. All dies kann jedoch verkraftet werden, da die Studenten auch die Chance erhalten, dieses Wissen praktsich an hochwertigen Messgeräten oder in den Laboren anzuwenden.