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Das erste Jahr ist gut.... danach
Toller Studiengang für Menschen, die sich gut selb
Ein toller Studiengang, den man mit einem Portfolio verlässt, das voll gefüllt ist mit Projekten. Generell wird der Aufbau des eigenen Portfolios im Studiengang stark unterstützt. Was man in Game Design neben vielen Hard Skills auch lernt, ist im Team zu arbeiten und gut miteinander zu kommunizieren. Der Studiengang eignet sich nicht unbedingt für Leute, die sich wenig selbst organisieren können, da man aktiv die Nachrichten der Lehrenden checken muss (oder im schlimmsten Fall noch Mal bei etwas nachhaken, wenn man keine Antwort bekommt), um zu wissen, wann Veranstaltungen stattfinden oder wann und wie etwas abgegeben werden soll. Wenn man kein Problem damit hat, ab und zu den Dozierenden hinterherzulaufen, stellt das aber eigentlich kein größeres Problem dar.
Generell erhält man in den ersten Semestern etwas mehr Unterstützung, während in den späteren Semestern erwartet wird, dass man eigenständig in der Lage ist, sich Feedback zu holen oder ein Playtesting zu organisieren. Meine größte Problemzone im Studiengang war das Praktikum, da es von Seite des Studiengangs etwas kompliziert war, zu verstehen, was alles eingereicht werden musste und wir die Noten erst ca. 6 Monate nach dem Praktikum bekommen hatten, allerdings ist dieses Problem (wie so viele Probleme im Studiengang) relativ einfach zu lösen, in dem man regelmäßig nachfragt.
Die Inhalte, die die Kurse vermitteln helfen dabei, technisches Wissen aufzubauen und enden in den meisten Fällen nicht in einer Prüfung, sondern der Abgabe von Screenshots/Videos/Texten etc. über das Projekt, welches man in diesem Kurs erarbeitet hat, die sofort zu einer tollen Portfolioseite werden können. Leider fehlen mir hier einige Kurse, so würde ich mir wünschen, dass die Uni zB. einen Shader-Kurs, Writing-Kurs, Level Design-Kurs oder mehr Kurse in Bereichen Game System Design und Coding anbieten würde, natürlich ist hier auch dass Problem, dass diese Kurse irgendwie gefüllt werden müssen, was bei 40 Personen pro Semester irgendwann zu viel werden kann.
Totzdem kann selbst ein 7-Semester Studium nicht alle Inhalte vermitteln, die man in der Spieleindustrie benötigt und so muss man sich meist "fortgeschrittenere" Inhalte selbst beibringen (beispielsweise das Coden von Shadern). Das Studium ist auch so aufgebaut, dass es einfach ist, höhere Semester oder auch einfach einen Komilitonen aus einem anderen Team um Hilfe zu bitten.
Ab dem. ca. 6. Semester haben wir bemerkt, dass uns die Coachings mit den Lehrenden eher wenig gebracht haben, weil wir genug Grundwissen hatten, um uns selbst mit Feedback auszuhelfen, und es meist wenig gebracht hat, jemandem, der das Projekt nur alle 2 Wochen sieht auf den exakten Stand zu bringen, um uns Feedback zu geben. Denn die fehlende Nähe zum Projekt hat oft dazu geführt, dass unsere Vorhaben falsch verstanden wurden oder Teile unseres Projektes unter die Lupe genommen wurden, auf die wir im Moment kaum Fokus gelegt haben. Allerdings gibt es seit einigen Semestern das Prinzip von "Co-Coaches" - das sind Master-Studierende, die die Bachelor-Teams unter sich aufteilen und etwas mehr Nähe zu den Projekten haben, als andere Lehrende. Vor allem in den höhren Semestern haben wir bemerkt, dass dieses System ungemein dabei hilft, schnell gutes Feedback zu bekommen. In diesem Gesprächen fühlt es sich eher an, als würde man mit einem Mitstudierenden quatschen und ist sehr viel weniger nervös, seine Ergebnisse zu präsentieren und die Erfahrungen, die die Co-Coaches gemacht haben kann oft sehr hilfreich für das eigene Projekt sein. Das Studium gibt einem definitiv die Fähigkeit, reflektiert zu arbeiten, und sorgt generell dafür, dass mit Feedback und Kritik sehr viel besser umgegangen werden kann.
Generell erhält man in den ersten Semestern etwas mehr Unterstützung, während in den späteren Semestern erwartet wird, dass man eigenständig in der Lage ist, sich Feedback zu holen oder ein Playtesting zu organisieren. Meine größte Problemzone im Studiengang war das Praktikum, da es von Seite des Studiengangs etwas kompliziert war, zu verstehen, was alles eingereicht werden musste und wir die Noten erst ca. 6 Monate nach dem Praktikum bekommen hatten, allerdings ist dieses Problem (wie so viele Probleme im Studiengang) relativ einfach zu lösen, in dem man regelmäßig nachfragt.
Die Inhalte, die die Kurse vermitteln helfen dabei, technisches Wissen aufzubauen und enden in den meisten Fällen nicht in einer Prüfung, sondern der Abgabe von Screenshots/Videos/Texten etc. über das Projekt, welches man in diesem Kurs erarbeitet hat, die sofort zu einer tollen Portfolioseite werden können. Leider fehlen mir hier einige Kurse, so würde ich mir wünschen, dass die Uni zB. einen Shader-Kurs, Writing-Kurs, Level Design-Kurs oder mehr Kurse in Bereichen Game System Design und Coding anbieten würde, natürlich ist hier auch dass Problem, dass diese Kurse irgendwie gefüllt werden müssen, was bei 40 Personen pro Semester irgendwann zu viel werden kann.
Totzdem kann selbst ein 7-Semester Studium nicht alle Inhalte vermitteln, die man in der Spieleindustrie benötigt und so muss man sich meist "fortgeschrittenere" Inhalte selbst beibringen (beispielsweise das Coden von Shadern). Das Studium ist auch so aufgebaut, dass es einfach ist, höhere Semester oder auch einfach einen Komilitonen aus einem anderen Team um Hilfe zu bitten.
Ab dem. ca. 6. Semester haben wir bemerkt, dass uns die Coachings mit den Lehrenden eher wenig gebracht haben, weil wir genug Grundwissen hatten, um uns selbst mit Feedback auszuhelfen, und es meist wenig gebracht hat, jemandem, der das Projekt nur alle 2 Wochen sieht auf den exakten Stand zu bringen, um uns Feedback zu geben. Denn die fehlende Nähe zum Projekt hat oft dazu geführt, dass unsere Vorhaben falsch verstanden wurden oder Teile unseres Projektes unter die Lupe genommen wurden, auf die wir im Moment kaum Fokus gelegt haben. Allerdings gibt es seit einigen Semestern das Prinzip von "Co-Coaches" - das sind Master-Studierende, die die Bachelor-Teams unter sich aufteilen und etwas mehr Nähe zu den Projekten haben, als andere Lehrende. Vor allem in den höhren Semestern haben wir bemerkt, dass dieses System ungemein dabei hilft, schnell gutes Feedback zu bekommen. In diesem Gesprächen fühlt es sich eher an, als würde man mit einem Mitstudierenden quatschen und ist sehr viel weniger nervös, seine Ergebnisse zu präsentieren und die Erfahrungen, die die Co-Coaches gemacht haben kann oft sehr hilfreich für das eigene Projekt sein. Das Studium gibt einem definitiv die Fähigkeit, reflektiert zu arbeiten, und sorgt generell dafür, dass mit Feedback und Kritik sehr viel besser umgegangen werden kann.
- Großartige technische Möglichkeiten, gute Leitung, viel Möglichkeit zum Ausprobieren, am Ende des Studiengangs hat man ein volles, durchdesigntes Portfolio
- Weniger Kursangebot, als die Website schließen lässt, schwer in einige Kurse reinzukommen, teils schlechte Kommunikation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Uni konnte sofort von analog auf digital umstellen und hat sogar extra Lizenzen erworben, die die Spieleentwicklung als Team in Home Office sehr viel bequemer gestaltet hat. Auch die (fast schon luxuriösen) Arbeitsräume waren so gut ausgestattet, dass es einfach war, dort Corona-Konform zu arbeiten. Der Studiengang hat zurzeit (Dezember 2021) eine Regel eingeführt, die erwartet, dass Studierende geimpft sind und verlangt zusätzlich einmal wöchentlich einen negativen Coronatest. In den Räumen gilt Maskenpflicht und wenn trotzdem ein Coronafall auftritt, wird schnell reagiert, was es sehr unwahrscheinlich macht, dass irgendwelche Gefahren bestehen, wenn man in der Uni arbeitet.
Maria hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.67% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 71% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 67% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 57% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 56% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.57% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.83% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.55% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 75% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 44% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe keinen Studentenjob.Auch 71% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.Auch 88% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 88% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.Auch 50% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 63% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.