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Spiele programmieren in Würzburg
Zwischen den Welten
Ich habe nach drei Semestern den Studiengang gewechselt, u.a. da mir die Ausrichtung zu unklar war. Es wirkt, als wolle der Studiengang einerseits praktisch wie ein FH-Studium sein, mit Projektarbeiten von Anfang an. Außerdem wird man schon früh an die Wirtschaft herangeführt. Andererseits gibt es dann total theoretische Fächer, wie Mathematik für Informatiker 1 & 2, deren Inhalte nicht wirklich praktisch relevant sind, aber dann doch offenbar nötig, um dem Anspruch eines Uni-Studiums gerecht zu werden.
Auch die Studierenden haben sehr unterschiedliche Wissensstände zu Beginn, was das Reinkommen deutlich erschweren kann, wenn man noch nicht routiniert programmiert. Immerhin gibt es da Vorkurse, aber generell ist das Studium sehr auf Eigeninitiative und Selbstorganisation ausgelegt. Es finden wenige Veranstaltungen statt, also wenige Semesterwochenstunden, aber der Arbeitsaufwand für Übungsaufgaben etc. ist teils immens.
Auch die Studierenden haben sehr unterschiedliche Wissensstände zu Beginn, was das Reinkommen deutlich erschweren kann, wenn man noch nicht routiniert programmiert. Immerhin gibt es da Vorkurse, aber generell ist das Studium sehr auf Eigeninitiative und Selbstorganisation ausgelegt. Es finden wenige Veranstaltungen statt, also wenige Semesterwochenstunden, aber der Arbeitsaufwand für Übungsaufgaben etc. ist teils immens.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Grundsätzlich gibt es zwei digitale Plattformen, die im Studium ständig wichtig sind.
Einerseits WueStudy, wo man Veranstaltungen belegen, sich für Prüfungen anmelden und alles mögliche Administrative gemacht werden kann. Die Seite verfügt zwar über zahlreiche hilfreiche Funktionen, ist aber, besonders im Studienplaner, meiner Meinung nach sehr unübersichtlich. Das liegt weniger an der Plattform selbst als daran, dass alle Dozent*innen ihr eigenes Ding machen, wie und wann sie die Belegung erlauben und Veranstaltungsinfos zur Verfügung stellen.
Andererseits gibt es WueCampus, das auf Moodle beruht, und die digitalen Inhalte der Veranstaltungen bereitstellt. Hier gibt es also für jede Veranstaltung einen Kurs mit z.B. Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben, Literaturlisten etc. Das funktioniert prinzipiell recht gut und es gibt eine Vielzahl an Funktionen, allerdings hängt die Übersichtlichkeit auch hier maßgeblich vom Dozierenden ab. Ein Problem ist meiner Meinung nach auch die uneinheitliche Zugangsbeschränkung zu den Kursen. Manchen kann man einfach so beitreten, andere sind mit der Belegung auf WueStudy gekoppelt und wieder andere benötigen einen Einschreibeschlüssel, den man häufig mit einigem an Detektivarbeit erstmal in Erfahrung bringen muss.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das digitale Angebot der Uni umfangreich ist, z.B. auch mit den Angeboten des Rechenzentrums, aber auch unübersichtlich und noch nicht einheitlich genutzt. Das führt leider zu einigem an Mehrarbeit und Verwirrung, aber wenn man die Tricks mal raus hat und die Möglichkeiten und Konventionen im eigenen Studiengang kennt, funktioniert es ganz ordentlich.
Einerseits WueStudy, wo man Veranstaltungen belegen, sich für Prüfungen anmelden und alles mögliche Administrative gemacht werden kann. Die Seite verfügt zwar über zahlreiche hilfreiche Funktionen, ist aber, besonders im Studienplaner, meiner Meinung nach sehr unübersichtlich. Das liegt weniger an der Plattform selbst als daran, dass alle Dozent*innen ihr eigenes Ding machen, wie und wann sie die Belegung erlauben und Veranstaltungsinfos zur Verfügung stellen.
Andererseits gibt es WueCampus, das auf Moodle beruht, und die digitalen Inhalte der Veranstaltungen bereitstellt. Hier gibt es also für jede Veranstaltung einen Kurs mit z.B. Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben, Literaturlisten etc. Das funktioniert prinzipiell recht gut und es gibt eine Vielzahl an Funktionen, allerdings hängt die Übersichtlichkeit auch hier maßgeblich vom Dozierenden ab. Ein Problem ist meiner Meinung nach auch die uneinheitliche Zugangsbeschränkung zu den Kursen. Manchen kann man einfach so beitreten, andere sind mit der Belegung auf WueStudy gekoppelt und wieder andere benötigen einen Einschreibeschlüssel, den man häufig mit einigem an Detektivarbeit erstmal in Erfahrung bringen muss.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das digitale Angebot der Uni umfangreich ist, z.B. auch mit den Angeboten des Rechenzentrums, aber auch unübersichtlich und noch nicht einheitlich genutzt. Das führt leider zu einigem an Mehrarbeit und Verwirrung, aber wenn man die Tricks mal raus hat und die Möglichkeiten und Konventionen im eigenen Studiengang kennt, funktioniert es ganz ordentlich.
Luca hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.