Vorheriger Bericht
Bisher alles sehr gut
Grüße gehen raus an BAT (British American Tobacco)
Internationaler Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft (B.A.)
Angefangen habe ich zeitgleich mit dem Corona-Lockdown im Winter 2020. Ein Tutorium fand bisher in Präsenz statt und dieses war eher eine Farce. Eigentlich habe ich die Hochschule noch nie besucht und Lehrveranstaltungen fanden bisher ausschließlich online statt.
Die Dozenten sind bunt gemischt und bilden das Spektrum von eingebildet, narzistisch und chaotisch bishin zu super kompetent und praxiserfahren wider.
Wer diesen Studiengang wählt sollte bedenken, dass besonders am Anfang wirklich viel Tourismus und Marketing fokussiert wird - leider viel zu wenig Kulturmangement und Eventmangement (jedenfalls bisher). Das Kernthema "Freizeitwissenschaft" ist ein absolutes Nischenthema und Forschung hierzu wird fast ausschließlich von der Tabaklobby betrieben und bezahlt. Besprochene Freizeitforschungs-Statistiken tragen also oft das Logo der BAT (British American Tobacco). Kritisch besprochen oder betrachtet wird diese Tatsache nicht. Der immer wieder zitierte "Opaschowski" ist quasi der durch die BAT bezahlte Freizeitguru und das absolute Idol einiger Dozenten.
Manche Dozenten betreiben zudem eher Eigenwerbung und Selbstbeweihräucherung, damit die Studenten ihre Bücher kaufen, als fundiertes Wissen souverän und intrinsisch motivierend weiterzugeben. Manche verweigern sogar ihren Lehrauftrag und beschränken das Modul auf den schlichten Konsum ihrer Bücher - sie stehen in den Online Vorlesung dann nur noch für aufkommende Fragen zur Verfügung - was sich sehr negativ auf die allgemeine Motivation und Mitarbeit der Studenten auswirkt - anscheinend aber egal ist. Zum Teil wird auch sehr intransparent bewertet und die Prüfungsformen schaffen leider alles andere als einheitliche, faire und konvergente Prüfungsbedingungen für alle Studenten.
Die besten Dozenten kommen direkt aus der Praxis. Man kann sehr gut eine Linie zwischen den staubtrockenen "Theoretikern" und den begeisterten "Praktikern" ziehen, was das Lehr- und Lernniveau angeht.
Befreundete Studenten aus anderen Studiengängen, die zufällig mal die eine oder andere Online Vorlesung mitbekommen haben, bestätigen den Eindruck, dass Stil und Kompetenz einiger Dozenten aller unterstes Niveau sind. Dazu kommen notorische Inkompetenz bzgl. digitaler Medienbedienung und Technik im Allgemeinen. Corona und das digitale Studium machen dieses Defizit besonders deutlich!
Wer selbst aus der Praxis kommt und gehofft hat mit diesem Studiengang weitere theoretische, sowie ggf. sogar praktische Skills zu verfeinern sollte sich eventuell eine Wahl dieses Studiengangs nochmal genau überlegen.
Alles in allem bewerte ich das bisherige Studium als grade noch "Ausreichend" - noch gibt es die Hoffnung, dass kommende Module, Inhalte und Dozenten die Erfahrung doch noch ins Positive biegen können.
Die Dozenten sind bunt gemischt und bilden das Spektrum von eingebildet, narzistisch und chaotisch bishin zu super kompetent und praxiserfahren wider.
Wer diesen Studiengang wählt sollte bedenken, dass besonders am Anfang wirklich viel Tourismus und Marketing fokussiert wird - leider viel zu wenig Kulturmangement und Eventmangement (jedenfalls bisher). Das Kernthema "Freizeitwissenschaft" ist ein absolutes Nischenthema und Forschung hierzu wird fast ausschließlich von der Tabaklobby betrieben und bezahlt. Besprochene Freizeitforschungs-Statistiken tragen also oft das Logo der BAT (British American Tobacco). Kritisch besprochen oder betrachtet wird diese Tatsache nicht. Der immer wieder zitierte "Opaschowski" ist quasi der durch die BAT bezahlte Freizeitguru und das absolute Idol einiger Dozenten.
Manche Dozenten betreiben zudem eher Eigenwerbung und Selbstbeweihräucherung, damit die Studenten ihre Bücher kaufen, als fundiertes Wissen souverän und intrinsisch motivierend weiterzugeben. Manche verweigern sogar ihren Lehrauftrag und beschränken das Modul auf den schlichten Konsum ihrer Bücher - sie stehen in den Online Vorlesung dann nur noch für aufkommende Fragen zur Verfügung - was sich sehr negativ auf die allgemeine Motivation und Mitarbeit der Studenten auswirkt - anscheinend aber egal ist. Zum Teil wird auch sehr intransparent bewertet und die Prüfungsformen schaffen leider alles andere als einheitliche, faire und konvergente Prüfungsbedingungen für alle Studenten.
Die besten Dozenten kommen direkt aus der Praxis. Man kann sehr gut eine Linie zwischen den staubtrockenen "Theoretikern" und den begeisterten "Praktikern" ziehen, was das Lehr- und Lernniveau angeht.
Befreundete Studenten aus anderen Studiengängen, die zufällig mal die eine oder andere Online Vorlesung mitbekommen haben, bestätigen den Eindruck, dass Stil und Kompetenz einiger Dozenten aller unterstes Niveau sind. Dazu kommen notorische Inkompetenz bzgl. digitaler Medienbedienung und Technik im Allgemeinen. Corona und das digitale Studium machen dieses Defizit besonders deutlich!
Wer selbst aus der Praxis kommt und gehofft hat mit diesem Studiengang weitere theoretische, sowie ggf. sogar praktische Skills zu verfeinern sollte sich eventuell eine Wahl dieses Studiengangs nochmal genau überlegen.
Alles in allem bewerte ich das bisherige Studium als grade noch "Ausreichend" - noch gibt es die Hoffnung, dass kommende Module, Inhalte und Dozenten die Erfahrung doch noch ins Positive biegen können.
- Dozenten aus der Praxis
- Dozenten aus der Theorie
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.62% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.75% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.67% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.77% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.69% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 38% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.43% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.54% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG. -
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.67% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.77% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.69% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.46% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Für mich ist das Kursangebot zu klein.56% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.40% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.75% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.