Anspruchsvoll, lernintensiv, aber humorvoll

Da ich in meiner Schulzeit erst spät mit der französischen Sprache begonnen habe, hatte ich zu Beginn des Studiums leider nur Grundkenntnisse. Mit diesen kann man es zwar auch schaffen, aber es ist anstrengend, zumindest wenn man es bestmöglich durchziehen will. Man merkt dann doch schnell, dass die ach so schöne und melodische Sprache einen schnell um den Verstand bringen kann mit ihrer Komplexität und den vielen Ausnahmeregeln in der Grammatik. Ohne meinen Auslandsaufenthalt in Südfrankreich wäre ich wohl schon lange an meine Grenzen gestoßen. Die Dozenten, gerade im den Übungen, sind aber tip top und machen einem auch Mut, wenn man mal doch wieder verzweifelt ("Das ist auch für die meisten Franzosen schwierig. Auch für uns!") . So steht man wenigstens nicht alleine da und fühlt sich dumm. ;) Humor im Studium ist wichtig, und gerade in einem kleinen Studiengang wie Französisch trifft man diesen sehr häufig an. Es wirkt gleich alles viel persönlicher.
Wenn man dann wirklich regelmäßig lernt und seine Hausaufgaben macht, und dann auch noch zum Urlaub im entsprechenden Land ist merkt man die Erfolge auch sehr schnell. Das stelle ich von Semester zu Semester immer wieder fest, und baut auf! SO würde wohl jedes Fach Spaß machen ;)