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Throwback to school
Erfahrungsbericht
Pädagogische Hochschule Freiburg
Studienverlauf: Regelstudienzeit unmachbar
Deutsch-Französisches Lehramt Primarstufe (Bachelor) Lehramt
Der Studienverlauf für das Studium des Europalehramts Deutsch-Französisch für die Primarstufe ist leider nicht sehr durchdacht. Er wurde oberflächlich vom Inhalt der Kurse zusammengewürfelt, sodass die Regelstudienzeit laut Modulhandbuch der Regelstudienzeit eines normalen Lehramtsstudiengangs der Primarstufe entspricht.
Zwei sehr große und wichtige Komponenten hierbei sind das Integrierte Semesterpraktikum und das verpflichtende Auslandssemester. Für beide Komponenten gibt es eine lange Vorbereitung und Anmeldung im Vorraus, die den Studierenden nicht sehr kenntlich gemacht wird.
Das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) wird im vierten Semester empfohlen. Davor sollte man jedoch einen Kurs zur Planung von Unterrichtseinheiten belegen, sodass man im Praktikum selber Unterricht vorbereiten und halten kann. Dieser Kurs fällt, aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Plätzen und der Platzierung im Modulhandbuch, jedoch häufig erst in das fünfte Semester, nach dem ISP. Studierende kommen also entweder schlecht vorbereitet in das ISP und stehen ohne viel praktische Anwendung das erste Mal vor einer Klasse und werden bewertet, oder sie verlängern die Studienzeit vor dem ISP und fallen somit aus der Regelstudienzeit.
Das Auslandssemester ist beim Europalehramt obligatorisch und laut Modulhandbuch für das fünfte Semester angepeilt. Die Kurse, die laut Modulhandbuch sich gut in das fünfte Semester eingliedern, sind größtenteils der Pädagogik und Didaktik gewidmet. Zudem kommen noch Studiengangsspezifische Kurse zum Europalehramt hinzu. Diese Kurse mögen ihre Berechtigung haben und sinnvoll sein, jedoch sind genau Kurse solcher Natur häufig im Ausland sehr schwierig bis gar nicht auffindbar. Vorallem die Europalehramtsspezifischen Kurse existieren nur an Hochschulen und Universitäten, die ebenso Europalehramt anbieten. Diese Hochschulen und Universitäten bekommen viele Anfragen und müssen viel ablehnen. Dies hinterlässt eine Menge an Studierenden, die ihre Kurse laut Modulhandbuch nicht belegen können. Dies macht ein weiteres Semester hintendran nötig und sprengt wieder die Regelstudienzeit.
Da ich im dieser ganzen Erläuterung die Regelstudienzeit erwähne, möchte ich mich auch hierzu nochmals kurz äußern. Die Regelstudienzeit wird von Studierenden häufig als optimale Lösungsvariante gesehen. Viele Studierende orientieren sich daran, in verschiedener Hoffnung. Einerseits wird sich Struktur und Ordnung innerhalb eines sehr komplizierten neuen Studienalltags erwünscht. Andererseits gebt es auch viele Studierende, die sich während des Studiums selbst finanzieren müssen, eine Wohnung besorgen müssen und andere Pflichten ausführen. Diese orientieren sich an der Regelstudienzeit um schnellstmöglich und effizient wie möglich das Vollzeitstudium hinter sich zu bringen. Für solche Studierende erweckt die Regelstudienzeit und das Modulhandbuch den Eindruck, den bestmöglichen Durchlauf des Studiengangs zu ermöglichen.
Leider ist dies bei meinem Studiengang nicht der Fall, was sehr frustrierend sein kann. Ich kenne leider schon Studierende, denen diese zusätzliche Frustration zur Verzweiflung geführt hat und sie zum Studienabbruch getrieben hat. Diese Studierende waren für den Inhalt der Kurse nicht inkompetent, jdoch hat diese zusätzliche Belastung und zeitliche Streckung des Studiengangs sie abgedreht.
Dies finde ich sehr schade, vorallem bei einem Studiengang, für welches das Bundesland Werbung macht und Studieninteressierte sucht.
Zwei sehr große und wichtige Komponenten hierbei sind das Integrierte Semesterpraktikum und das verpflichtende Auslandssemester. Für beide Komponenten gibt es eine lange Vorbereitung und Anmeldung im Vorraus, die den Studierenden nicht sehr kenntlich gemacht wird.
Das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) wird im vierten Semester empfohlen. Davor sollte man jedoch einen Kurs zur Planung von Unterrichtseinheiten belegen, sodass man im Praktikum selber Unterricht vorbereiten und halten kann. Dieser Kurs fällt, aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Plätzen und der Platzierung im Modulhandbuch, jedoch häufig erst in das fünfte Semester, nach dem ISP. Studierende kommen also entweder schlecht vorbereitet in das ISP und stehen ohne viel praktische Anwendung das erste Mal vor einer Klasse und werden bewertet, oder sie verlängern die Studienzeit vor dem ISP und fallen somit aus der Regelstudienzeit.
Das Auslandssemester ist beim Europalehramt obligatorisch und laut Modulhandbuch für das fünfte Semester angepeilt. Die Kurse, die laut Modulhandbuch sich gut in das fünfte Semester eingliedern, sind größtenteils der Pädagogik und Didaktik gewidmet. Zudem kommen noch Studiengangsspezifische Kurse zum Europalehramt hinzu. Diese Kurse mögen ihre Berechtigung haben und sinnvoll sein, jedoch sind genau Kurse solcher Natur häufig im Ausland sehr schwierig bis gar nicht auffindbar. Vorallem die Europalehramtsspezifischen Kurse existieren nur an Hochschulen und Universitäten, die ebenso Europalehramt anbieten. Diese Hochschulen und Universitäten bekommen viele Anfragen und müssen viel ablehnen. Dies hinterlässt eine Menge an Studierenden, die ihre Kurse laut Modulhandbuch nicht belegen können. Dies macht ein weiteres Semester hintendran nötig und sprengt wieder die Regelstudienzeit.
Da ich im dieser ganzen Erläuterung die Regelstudienzeit erwähne, möchte ich mich auch hierzu nochmals kurz äußern. Die Regelstudienzeit wird von Studierenden häufig als optimale Lösungsvariante gesehen. Viele Studierende orientieren sich daran, in verschiedener Hoffnung. Einerseits wird sich Struktur und Ordnung innerhalb eines sehr komplizierten neuen Studienalltags erwünscht. Andererseits gebt es auch viele Studierende, die sich während des Studiums selbst finanzieren müssen, eine Wohnung besorgen müssen und andere Pflichten ausführen. Diese orientieren sich an der Regelstudienzeit um schnellstmöglich und effizient wie möglich das Vollzeitstudium hinter sich zu bringen. Für solche Studierende erweckt die Regelstudienzeit und das Modulhandbuch den Eindruck, den bestmöglichen Durchlauf des Studiengangs zu ermöglichen.
Leider ist dies bei meinem Studiengang nicht der Fall, was sehr frustrierend sein kann. Ich kenne leider schon Studierende, denen diese zusätzliche Frustration zur Verzweiflung geführt hat und sie zum Studienabbruch getrieben hat. Diese Studierende waren für den Inhalt der Kurse nicht inkompetent, jdoch hat diese zusätzliche Belastung und zeitliche Streckung des Studiengangs sie abgedreht.
Dies finde ich sehr schade, vorallem bei einem Studiengang, für welches das Bundesland Werbung macht und Studieninteressierte sucht.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Erreichbarkeit von Lernmaterial über die Hochschulplattform ILIAS hängt ganz davon ab, wie vorbereitet und organisiert die Dozenten sind. Innerhalb von Präsenzkursen aber auf eben-freigesetztes Material zuzugreifen ist häufig leider doch nicht möglich, da das WLAN der PH häufig gar nicht funktioniert.
Die Regostrierung für Kurse erfolgt über LSF online und ermöglicht einen individuellen Stundenplan. Mir fehlte es aber anfangs an einer Einführung, wie man die richtigen Kurse auswählt und Überschneidungen vermeidet. Bei falschen Belegungen wird einem auch leider keine Warnung geschickt, dass dieser Kurs nicht zum eigenen Curriculum passt.
Erreichbar sind die Dozenten entweder vor Ort, oder ein Termin wird über ILIAS zu vorgegebenen Sprechzeiten ausgemacht. Alle Dozierende besitzen zudem eine Hochschuleigene Mailadresse, auf die sie häufig innerhalb von 2 Tagen antworten. Jedoch gab es auch mit der Mail schon vermehrt Probleme, sodass gesendete Mails auf Seiten der Studierende abgeschickt werden, bei den Dozierenden auch ankommen, aber die Antwort dessen es nicht zu den Studierenden zurückschafft. Dies ist sehr frustrierend und sorgt für viele Missverständnisse, den Studierende denken, dass die Dozierenden ihnen nicht antworten. Währenddessen denken die Dozierenden, dass sie dem Studierenden geantwortet und weitergeholfen haben.
Die Regostrierung für Kurse erfolgt über LSF online und ermöglicht einen individuellen Stundenplan. Mir fehlte es aber anfangs an einer Einführung, wie man die richtigen Kurse auswählt und Überschneidungen vermeidet. Bei falschen Belegungen wird einem auch leider keine Warnung geschickt, dass dieser Kurs nicht zum eigenen Curriculum passt.
Erreichbar sind die Dozenten entweder vor Ort, oder ein Termin wird über ILIAS zu vorgegebenen Sprechzeiten ausgemacht. Alle Dozierende besitzen zudem eine Hochschuleigene Mailadresse, auf die sie häufig innerhalb von 2 Tagen antworten. Jedoch gab es auch mit der Mail schon vermehrt Probleme, sodass gesendete Mails auf Seiten der Studierende abgeschickt werden, bei den Dozierenden auch ankommen, aber die Antwort dessen es nicht zu den Studierenden zurückschafft. Dies ist sehr frustrierend und sorgt für viele Missverständnisse, den Studierende denken, dass die Dozierenden ihnen nicht antworten. Währenddessen denken die Dozierenden, dass sie dem Studierenden geantwortet und weitergeholfen haben.
Amelie hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.