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Praxis fehlt
Organisatorisches Chaos
Münster ist eine tolle Studentenstadt mit einem breiten Angebot außerhalb des Studiums. Theologie kann ein spannendes Fach sein, die Ev.-Theol. Fakultät trübt die Freude am Studium jedoch erheblich.
Die Fakultät ist organisatorisch völlig chaotisch. Es gibt keine festen Ansprechpartner für die Studienberatung, AT/NT werden jeweils nur jedes 2. Semester angeboten, Griechisch und Latein können nur beginnend zum WiSe angefangen werden. Wer alle Sprachen machen muss, braucht dafür in Münster 5 Semester! Die Sprachkurse in Latein und Griechisch sind sehr gut, die Anforderungen jedoch deutlich übertrieben. Der Lernerfolg in Hebräisch basiert jedoch ausschließlich auf Eigenstudium. Die Qualität der weiteren Lehrveranstaltungen changiert sehr stark; die eigene Studienverlaufsplanung wird jedes Semester von nicht angebotenen, aber obligatorischen Veranstaltungen durchkreuzt. Generell hat man den Eindruck, dass sich niemand für das Studium verantwortlich fühlt.
Das Gebäude ist leider marode. In manchen Räumen gibt es keinen Strom, darüber hinaus sind Seminar- und Bibliotheksräume eine Einheit, was die Arbeit in der Bib deutlich erschweren kann. In einigen Jahren wird ein Neubau eröffnet, deswegen interessiert der Bestand keinen mehr.
Die Stadt ist ein Grund, ein Theologiestudium in Münster zu beginnen, die Fakultät leider nicht.
Die Fakultät ist organisatorisch völlig chaotisch. Es gibt keine festen Ansprechpartner für die Studienberatung, AT/NT werden jeweils nur jedes 2. Semester angeboten, Griechisch und Latein können nur beginnend zum WiSe angefangen werden. Wer alle Sprachen machen muss, braucht dafür in Münster 5 Semester! Die Sprachkurse in Latein und Griechisch sind sehr gut, die Anforderungen jedoch deutlich übertrieben. Der Lernerfolg in Hebräisch basiert jedoch ausschließlich auf Eigenstudium. Die Qualität der weiteren Lehrveranstaltungen changiert sehr stark; die eigene Studienverlaufsplanung wird jedes Semester von nicht angebotenen, aber obligatorischen Veranstaltungen durchkreuzt. Generell hat man den Eindruck, dass sich niemand für das Studium verantwortlich fühlt.
Das Gebäude ist leider marode. In manchen Räumen gibt es keinen Strom, darüber hinaus sind Seminar- und Bibliotheksräume eine Einheit, was die Arbeit in der Bib deutlich erschweren kann. In einigen Jahren wird ein Neubau eröffnet, deswegen interessiert der Bestand keinen mehr.
Die Stadt ist ein Grund, ein Theologiestudium in Münster zu beginnen, die Fakultät leider nicht.
- breite Fächervielfalt, gute Angebote in Kirchenmusik
- schlechte Organisation, unklare Zuständigkeiten, unzureichendes Kursangebot